From discord to concord

In diesem Artikel untersucht der Autor vertikale und horizontale Dimensionen der Lehre von der Versöhnung. Startpunkt ist das gegenwärtige Selbstverständnis der westlichen Kultur in Bezug auf ihre gefühlte Notwendigkeit (oder besser die gefühlte Abwesenheit der Notwendigkeit) der Versöhnung mit Gott...

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Bibliographic Details
Main Author: Henžel, Ján (Author)
Format: Print Article
Language:English
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Published: Amsterdam University Press 2008
In: European journal of theology
Year: 2008, Volume: 17, Issue: 1, Pages: 13-18
Standardized Subjects / Keyword chains:B Atonement teaching
IxTheo Classification:NBK Soteriology
Description
Summary:In diesem Artikel untersucht der Autor vertikale und horizontale Dimensionen der Lehre von der Versöhnung. Startpunkt ist das gegenwärtige Selbstverständnis der westlichen Kultur in Bezug auf ihre gefühlte Notwendigkeit (oder besser die gefühlte Abwesenheit der Notwendigkeit) der Versöhnung mit Gott. Von da aus schreitet der Autor zum Erweis der großen Relevanz dieser Lehre. Obwohl er das Primat der vertikalen Dimension beibehält, stellt er heraus, dass Versöhnung nicht nur gegenseitig ist sondern auch eine doppelte Ebene hat: Versöhnung zwischen Mensch und Gott und Versöhnung zwischen Mensch und Mensch. Damit wird das göttliche Geschenk der Versöhnung zur menschlichen Verantwortung, sowohl mit Gott als auch mit anderen Menschen versöhnt zu sein. Der Artikel schließt mit mehreren praktischen Beispielen für Versöhnung in europäischen Kontexten der Nachkriegszeit und der Zeit nach dem Kommunismus.
ISSN:0960-2720
Contains:In: European journal of theology