Wie heilt die Zeit Wunden?: zur Phänomenologie des Trauerns im fortgeschrittenen Stadium
Ein geliebter Mensch zeigt „seine“ eigentümliche Gegenwart sogar dann den Liebenden, wenn er schon gestorben ist. Solche Erscheinungen bleiben ihnen auch über zeitliche Distanzen erhalten, auch wenn sich mit der Zeit deren Trauer abschwächt. Die existenzialen Grundlagen solcher Langzeitphänomene wer...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
2004
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In: |
Wege zum Menschen
Year: 2004, Volume: 56, Issue: 2, Pages: 134-150 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Death
/ Grieving process
/ Phenomenology
/ Existential philosophy
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IxTheo Classification: | VA Philosophy ZD Psychology |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Summary: | Ein geliebter Mensch zeigt „seine“ eigentümliche Gegenwart sogar dann den Liebenden, wenn er schon gestorben ist. Solche Erscheinungen bleiben ihnen auch über zeitliche Distanzen erhalten, auch wenn sich mit der Zeit deren Trauer abschwächt. Die existenzialen Grundlagen solcher Langzeitphänomene werden mit Hilfe von E. Husserl, M. Heidegger und E. Lévinas herausgearbeitet. A loved person appears to a loving one even if the former has been died. Phenomena of that kind also appear during a long time-distance to the event of death, although the emotions of the loving person become calm in the long run. By the phenomenological methods of Husserl, Heidegger and Lévinas, this essay shows the existential frame of these phenomena. |
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Item Description: | Aufsatz |
ISSN: | 0043-2040 |
Contains: | In: Wege zum Menschen
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Persistent identifiers: | HDL: 10900/133974 |