Zur Anthropologie und Theologie der Ehe

Vor dem Hintergrund der Relativierung der Ehe und der auf Ehe gegründeten Familie im öffentlichen Bewusstsein stellt sich dem Verfasser die Aufgabe, so von der Ehe zu sprechen, dass einerseits das Zeugnis der Kirche für die Ehe als Ort der lebenslang treuen Liebe vermittlet wird und andererseits die...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Published in:Klerusblatt <München>
Main Author: Müller, Stephan E. 1950- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Klerusblatt-Verlag 2001
In: Klerusblatt <München>
Standardized Subjects / Keyword chains:B Marriage / Theological anthropology
B Marriage / Sacramentality
IxTheo Classification:KDB Roman Catholic Church
NBE Anthropology
NBP Sacramentology; sacraments
NCF Sexual ethics
SB Catholic Church law
Further subjects:B Theology
B Marriage guides
B Married people
B Anthropology
B Marriage
B Pastoral
Description
Summary:Vor dem Hintergrund der Relativierung der Ehe und der auf Ehe gegründeten Familie im öffentlichen Bewusstsein stellt sich dem Verfasser die Aufgabe, so von der Ehe zu sprechen, dass einerseits das Zeugnis der Kirche für die Ehe als Ort der lebenslang treuen Liebe vermittlet wird und andererseits die Tatsache nicht aus den Augen gerät, dass diese Lebensform vielen Schwierigkeiten und Anfechtungen ausgesetzt ist, nicht mehr selbstverständlich gelingt und chronische Krisen und schmerzliches Scheitern erfährt. Nach Meinung des Verfassers übersieht die Rede von der Gleichwertigkeit aller Lebensformen nicht mehr die anthropologisch unterschiedliche Bedeutung der Lebensformen, sondern geht auch an der gesellschaftlichen Wirklichkeit und den Lebensperspektiven der Menschen vorbei. Die Problematik bestehe darin, dass auf der einen Seite das Bewusstsein der besonderen Bedeutung der Ehe gesellschaftlich bis zu einem gewissen Grad erodiert sei, dass aber auf der anderen Seite die Ehe für die Mehrzahl der Menschen (im heiratsfähigen Alter) die nach wie vor bevorzugte Lebensform sei. In seiner Untersuchung trägt Müller zunächst aus anthropologischer und anschließend aus theologischer Sicht Einsichten und Überlegungen zur Bedeutung der Ehe in Gesellschaft und Kirche vor
ISSN:0948-6216
Contains:In: Klerusblatt