Zur Anthropologie und Theologie der Ehe
Vor dem Hintergrund der Relativierung der Ehe und der auf Ehe gegründeten Familie im öffentlichen Bewusstsein stellt sich dem Verfasser die Aufgabe, so von der Ehe zu sprechen, dass einerseits das Zeugnis der Kirche für die Ehe als Ort der lebenslang treuen Liebe vermittlet wird und andererseits die...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Klerusblatt-Verlag
2001
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In: |
Klerusblatt <München>
Year: 2001, Volume: 81, Issue: 6, Pages: 123-130 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Marriage
/ Theological anthropology
B Marriage / Sacramentality |
IxTheo Classification: | KDB Roman Catholic Church NBE Anthropology NBP Sacramentology; sacraments NCF Sexual ethics SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Theology
B Marriage guides B Married people B Anthropology B Marriage B Pastoral |
Summary: | Vor dem Hintergrund der Relativierung der Ehe und der auf Ehe gegründeten Familie im öffentlichen Bewusstsein stellt sich dem Verfasser die Aufgabe, so von der Ehe zu sprechen, dass einerseits das Zeugnis der Kirche für die Ehe als Ort der lebenslang treuen Liebe vermittlet wird und andererseits die Tatsache nicht aus den Augen gerät, dass diese Lebensform vielen Schwierigkeiten und Anfechtungen ausgesetzt ist, nicht mehr selbstverständlich gelingt und chronische Krisen und schmerzliches Scheitern erfährt. Nach Meinung des Verfassers übersieht die Rede von der Gleichwertigkeit aller Lebensformen nicht mehr die anthropologisch unterschiedliche Bedeutung der Lebensformen, sondern geht auch an der gesellschaftlichen Wirklichkeit und den Lebensperspektiven der Menschen vorbei. Die Problematik bestehe darin, dass auf der einen Seite das Bewusstsein der besonderen Bedeutung der Ehe gesellschaftlich bis zu einem gewissen Grad erodiert sei, dass aber auf der anderen Seite die Ehe für die Mehrzahl der Menschen (im heiratsfähigen Alter) die nach wie vor bevorzugte Lebensform sei. In seiner Untersuchung trägt Müller zunächst aus anthropologischer und anschließend aus theologischer Sicht Einsichten und Überlegungen zur Bedeutung der Ehe in Gesellschaft und Kirche vor |
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ISSN: | 0948-6216 |
Contains: | In: Klerusblatt |