Conflict management of religious issues: The Israeli case in a comparative perspective
Israel ist im engeren Sinn nicht als Konkordanzdemokratie (consociational democracy) zu bezeichnen, aber im religiösen Bereich (und vorwiegend dort) kommen durch das "Status-quo-Prinzip" konkordanzdemokratische Konfliktregelungsmuster zur Anwendung; sie sind der Schlüssel für die unter Bew...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
1999
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In: |
Israel affairs
Year: 1999, Volume: 6, Issue: 2, Pages: 85-108 |
Further subjects: | B
Religious conflict
B Conflict management B State B Line of conflict B Religious organization B Israel |
Summary: | Israel ist im engeren Sinn nicht als Konkordanzdemokratie (consociational democracy) zu bezeichnen, aber im religiösen Bereich (und vorwiegend dort) kommen durch das "Status-quo-Prinzip" konkordanzdemokratische Konfliktregelungsmuster zur Anwendung; sie sind der Schlüssel für die unter Beweis gestellte Fähigkeit des politischen Systems, die tiefgehenden Spaltungen in der israelisch-jüdischen Gesellschaft über religiöse Fragen friedlich zu bewältigen und Einheit, Stabilität und demokratischen Charakter des Systems zu erhalten. Die Unterschiede zu den religionsbezogenen Konfliktmanagementmodellen westlicher Demokratien (Beispiele: Holland, Belgien, USA) erklären sich vor allem aus der einzigartigen Rolle der (jüdischen) Religion als Quelle nationaler Solidarität und politischer Legitimation. (DÜI-Hns) |
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Physical Description: | Lit.Hinw. S. 107-108 |
ISSN: | 1743-9086 |
Contains: | In: Israel affairs
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