Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M. vom 12. Mai 1999 (23 Sch 1/98) zum Rechtsweg bei innerkirchlichen Streitigkeiten

Leitsatz: Für den Antrag auf Aufhebung von Entscheidungen des Schieds- und Verwaltungsgerichts einer Religionsgemeinschaft ist der Rechtsweg vor die staatlichen Gerichte grundsätzlich nicht eröffnet. Nur unter engen Voraussetzungen gibt es eine Notzuständigkeit. Vgl.: NJW 52 (1999), 3720-3721

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Language:German
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Published: Schöningh 1999
In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 1999, Volume: 168, Issue: 1, Pages: 261-263
Standardized Subjects / Keyword chains:B Hesse, Oberlandesgericht (Frankfurt am Main) / Instance / Church judicial system / Jurisdiction / Geschichte 1999
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Arbitration office
B Religious organization
B Spring
Description
Summary:Leitsatz: Für den Antrag auf Aufhebung von Entscheidungen des Schieds- und Verwaltungsgerichts einer Religionsgemeinschaft ist der Rechtsweg vor die staatlichen Gerichte grundsätzlich nicht eröffnet. Nur unter engen Voraussetzungen gibt es eine Notzuständigkeit. Vgl.: NJW 52 (1999), 3720-3721
ISSN:0003-9160
Contains:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht