Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 8. April 1998 (5 Ss [OWi] 394/97 - [OWi] 191/97 I) zur Abgrenzung von Gemeingebrauch und Sondernutzung
1. Die freihändige entgeltliche oder unentgeltliche Abgabe von Schriften, Büchern und CDs religiösen Inhalts in einer Fußgängerzone durch einen Anhänger einer Glaubensgemeinschaft (hier: Hare-Krishna-Bewegung) ist dem jedermann gestatteten Gemeingebrauch zuzurechnen und stellt keine erlaubnispflicht...
Format: | Print Article |
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Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Schöningh
1998
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In: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 1998, Volume: 167, Issue: 1, Pages: 237-241 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Religious freedom
/ Jurisdiction
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IxTheo Classification: | AZ New religious movements SA Church law; state-church law SB Catholic Church law XA Law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Sect B Religious organization B Advertising |
Summary: | 1. Die freihändige entgeltliche oder unentgeltliche Abgabe von Schriften, Büchern und CDs religiösen Inhalts in einer Fußgängerzone durch einen Anhänger einer Glaubensgemeinschaft (hier: Hare-Krishna-Bewegung) ist dem jedermann gestatteten Gemeingebrauch zuzurechnen und stellt keine erlaubnispflichtige Sondernutzung dar (Aufgabe der von dem Senat in seiner Entscheidung vom 06.02.1975 [NJW 1975, 1288] vertretenen Auffassung). 2. Zur Abgrenzung des erlaubnisfreien Gemeingebrauchs von der grundsätzlich erlaubnispflichtigen Sondernutzung. Vgl.: NJW 51 (1998), 2375 - 2376 |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contains: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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