Qadhafi and militant Islamism: Unprecedented conflict
Obwohl Qadhafi seinem Regime in Libyen seit seiner Gründung 1969 einen explizit islamischen Charakter zuschreibt, ist er seit Mitte der 1980 mit einer islamistischen Opposition konfrontiert. Der Autor informiert über mögliche sozio-politische und sozio-ökonomische Hintergründe dieser Opposition und...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Routledge, Taylor & Francis
2002
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In: |
Middle Eastern studies
Year: 2002, Volume: 38, Issue: 4, Pages: 1-16 |
Further subjects: | B
Militancy
B Association B Islam B Conflict B Opposition B Dschihadismus B Religious community B Islam and politics B Political movement B Social movement B Libya B Internal policy |
Summary: | Obwohl Qadhafi seinem Regime in Libyen seit seiner Gründung 1969 einen explizit islamischen Charakter zuschreibt, ist er seit Mitte der 1980 mit einer islamistischen Opposition konfrontiert. Der Autor informiert über mögliche sozio-politische und sozio-ökonomische Hintergründe dieser Opposition und ihre einzelnen Gruppierungen: die Militante Islamische Gruppe (al-Gama'a al-islamiya al-muqatila), die Islamische Bewegung der Märtyrer (Harakat as-suhada al-islamiya) und die Bewegung libyscher Patrioten (Harakat al-wataniyin al-libiyin). Er kommt zu dem Schluss, dass sich die islamistische Opposition - ähnlich wie Qadhafi selbst - primär auf den Islam beruft, um ihre politischen Ziele zu verfolgen. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 0026-3206 |
Contains: | In: Middle Eastern studies
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