Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 26. März 2001 (2BvR 943/99) über die Schutzpflicht gegenüber neuen Religionsgemeinschaften

Die aus Art. 4 GG resultierende Pflicht des Staates, den Einzelnen und religiöse Gemeinschaften vor Angriffen oder Behinderungen durch Anhänger anderer Glaubensrichtungen oder konkurrierender Religionsgruppen zu schützen, ist nicht dadurch verletzt, dass der Gesetzgeber es unterlassen hat, Regelunge...

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Format: Print Article
Language:German
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Published: Schöningh 2001
In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 2001, Volume: 170, Issue: 1, Pages: 228-231
Standardized Subjects / Keyword chains:B Germany, Bundesverfassungsgericht / Religious organization / Legal protection / Religious freedom / Jurisdiction / Geschichte 2001
IxTheo Classification:KBB German language area
SA Church law; state-church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Religious freedom
B Law
B Körperschaftsrecht
B State
B Religious organization
Description
Summary:Die aus Art. 4 GG resultierende Pflicht des Staates, den Einzelnen und religiöse Gemeinschaften vor Angriffen oder Behinderungen durch Anhänger anderer Glaubensrichtungen oder konkurrierender Religionsgruppen zu schützen, ist nicht dadurch verletzt, dass der Gesetzgeber es unterlassen hat, Regelungen zur Einschränkung oder Aberkennung der Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 WRV) zu schaffen. Vgl.: ZEvKR 46 (2001), 341-343
ISSN:0003-9160
Contains:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht