Die Anrufungsfrist (§ 61 I MVG.EKD): ein Problem des kirchengerichtlichen Mitarbeitervertretungsverfahrens
Gemäß § 61 I MVG.EKD beträgt die Frist für die Anrufung der Kirchengerichte zwei Monate nach Kenntnis einer Maßnahme oder eines Rechtsverstoßes im Sinne von § 60 I MVG.EKD. In der Praxis führt diese fristgebundene Anrufung nicht selten zu Problemen, zumal wenn die Vorschrift im Sinne der aktuellen k...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beck
2018
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In: |
Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht
Year: 2018, Volume: 35, Issue: 2, Pages: 81-86 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Kirchliches Arbeitsgericht
B Employee representation |
Summary: | Gemäß § 61 I MVG.EKD beträgt die Frist für die Anrufung der Kirchengerichte zwei Monate nach Kenntnis einer Maßnahme oder eines Rechtsverstoßes im Sinne von § 60 I MVG.EKD. In der Praxis führt diese fristgebundene Anrufung nicht selten zu Problemen, zumal wenn die Vorschrift im Sinne der aktuellen kirchengerichtlichen Rechtsprechung verstanden wird. Mit einer Änderung des Gesetzes könnte den Besonderheiten der Dienstgemeinschaft und dem aus ihr folgenden Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit (vgl. Präambel zum MVG.EKD) einerseits und dem Bedürfnis nach alsbaldiger Rechtsklarheit andrerseits Rechnung getragen werden |
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ISSN: | 0943-7525 |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht
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