Kirchenkommunikation online: Was reicht? Was reformieren wir?

Als Hybridsphäre zwischen privatem und öffentlichem Raum verlangt persönliche Öffentlichkeit User_innen im Social Web strategisches Agieren ab, wollen sie ihre Online-Performance selbstbestimmt gestalten. Möchte die EKD ihre Mitglieder hier einerseits erreichen und sie andererseits im souveränen Ges...

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Bibliographic Details
Authors: Wolf, Susanna ca. 21. Jh. (Author) ; Zeilinger, Thomas 1961- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Nomos [2017]
In: Communicatio socialis
Year: 2017, Volume: 50, Issue: 4, Pages: 539-550
Standardized Subjects / Keyword chains:B Evangelische Kirche in Deutschland / Public relations / Digitalization / Social media
IxTheo Classification:KBB German language area
KDD Protestant Church
RH Evangelization; Christian media
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Als Hybridsphäre zwischen privatem und öffentlichem Raum verlangt persönliche Öffentlichkeit User_innen im Social Web strategisches Agieren ab, wollen sie ihre Online-Performance selbstbestimmt gestalten. Möchte die EKD ihre Mitglieder hier einerseits erreichen und sie andererseits im souveränen Gestalten von Social- Media-Kommunikation unterstützen, reicht es nicht aus, sich online als Institution mit Sendungsbewusstsein zu präsentieren. Auch wenn ihre interne Haltung zur Digitalisierung ambivalent ist, lassen sich aus dem Diskursprozess zu Luthers Zeiten die reformatorischen Wurzeln ihrer aktuellen Verantwortung herleiten. Wie diese während einer Summer School in Wittenberg definiert und diskutiert wurde, zeichnet der Beitrag nach.
ISSN:0010-3497
Contains:Enthalten in: Communicatio socialis
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0010-3497-2017-4-539