Empathie versus Isolationsmaschine?: wie Augmented und Virtual Reality unsere Medienrealität beeinflussen (können)

Virtual und Augmented Reality können als Formen computervermittelter Simulation verstanden werden, die bei Nutzer_innen das Gefühl erzeugen, in einer realphysischen Umgebung präsent zu sein. Nicht allein das Potential zur Erweiterung individueller Realitätswahrnehmung, sondern gerade auch die zunehm...

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Main Author: Wimmer, Jeffrey 1972- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Nomos [2017]
In: Communicatio socialis
Year: 2017, Volume: 50, Issue: 4, Pages: 472-484
Standardized Subjects / Keyword chains:B Virtual reality / Augmented reality (Computer science) / Media / Ethics
IxTheo Classification:NCJ Ethics of science
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Virtual und Augmented Reality können als Formen computervermittelter Simulation verstanden werden, die bei Nutzer_innen das Gefühl erzeugen, in einer realphysischen Umgebung präsent zu sein. Nicht allein das Potential zur Erweiterung individueller Realitätswahrnehmung, sondern gerade auch die zunehmende Einbettung in jeden Alltagsbereich, machen sie zu einem Bündel an Technologien, das einige gesellschaftliche wie medienethische Konsequenzen besitzt. Auf der Basis einer Synopse bisheriger Forschung wird aufgezeigt, inwieweit virtuelle Realitäten als ein drastischer Mediatisierungsschub gesellschaftlicher Zusammenhänge verstanden werden können.
ISSN:0010-3497
Contains:Enthalten in: Communicatio socialis
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0010-3497-2017-4-472