Zum Text Der Zweiten Vaterunserbitte

Handschriftliche Varianten im Text der synoptischen Evangelien gelten oft als Marksteine einer manchmal sehr verewickelten Auslegungsgeschichte. In dieser Hinsicht bieten die ersten drei Bitten des Vaterunsers ein besonders lehrreiches, aber auch besonders schwieriges Problem. Zwar spielt die Textkr...

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Main Author: Freudenberger, Rudolf (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press [1969]
In: New Testament studies
Year: 1969, Volume: 15, Issue: 4, Pages: 419-432
IxTheo Classification:HC New Testament
Online Access: Volltext (doi)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Handschriftliche Varianten im Text der synoptischen Evangelien gelten oft als Marksteine einer manchmal sehr verewickelten Auslegungsgeschichte. In dieser Hinsicht bieten die ersten drei Bitten des Vaterunsers ein besonders lehrreiches, aber auch besonders schwieriges Problem. Zwar spielt die Textkritik für die lukanische Fassung dieser drei Bitten bei Matthäus (vi. 9f.) praktisch keine Rolle; für die lukanische Fassung des Vaterunsers dagegen (xi. 2) sind Zahl und Inhalt der drei ersten Bitten von den Textzeugen her nichts weniger als einheitlich überliefert.
ISSN:0028-6885
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500019263