The hope of the hyprocrite in Job 27,8

Vers 8 wurde allgemein als Hinweis auf die Erwartungen des Gottlosen, falls Gott ihn tötet, verstanden. Dieses Verständnis legte folglich nahe, dass der Gerechte eine berechtigte post-mortem Hoffnung haben könnte, eine Position, die im Hinblick auf die Grundpositionen des Buches unpassend scheint. I...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Pinker, Aron (Author)
Format: Print Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Herder 2015
In: Biblische Notizen
Year: 2015, Volume: 167, Pages: 25-41
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible. Ijob 27,8
IxTheo Classification:HB Old Testament
Further subjects:B Bible. Ijob 27,8
Description
Summary:Vers 8 wurde allgemein als Hinweis auf die Erwartungen des Gottlosen, falls Gott ihn tötet, verstanden. Dieses Verständnis legte folglich nahe, dass der Gerechte eine berechtigte post-mortem Hoffnung haben könnte, eine Position, die im Hinblick auf die Grundpositionen des Buches unpassend scheint. In dieser Studie wird als Lösung für das schwierige ישל vorgeschlagen, dass ש die Ligatur der Buchstaben עי ist. Liest man י ֹ ׅ עיל statt יֵשֶל , zielt der Vers auf die Untergrabung der erhofften Gewinne des Heuchlers.
Verse 8 has been generally understood as referring to the wicked and his hopes, when God kills him. This understanding, by implication, suggested that the righteous could have a valid post-mortem hope, a position which is incongruous with views expressed in the book. It is being proposed in this study that the ש, in the difficult ישל , is the consequence of the עי ligature. Reading י ֹ ׅ עיל instead of יֵשֶל , the verse is focused on undermining the hope for gains of the hypocrite in his life.
ISSN:0178-2967
Contains:In: Biblische Notizen