Literatur - eine wichtige hermeneutische Vermittlung für die Theologie

Der Beitrag plädiert für eine Erneuerung der theologischen Denkweise ausgehend von der Betrachtung der Rolle der schöpferischen Fantasie, die die Literatur als eine ästhetische Tatsache kennzeichnet. Als Bewertungsgrundlage für den Stand des interdisziplinären Dialoges zwischen Theologie und Literat...

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Bibliographic Details
Main Author: Avenatti de Palumbo, Cecilia Inés 1960- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
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Published: Verlag Karl Alber [2017]
In: Concilium
Year: 2017, Volume: 53, Issue: 5, Pages: 522-529
Standardized Subjects / Keyword chains:B Theology / Literature / Fantasy
IxTheo Classification:CD Christianity and Culture
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Der Beitrag plädiert für eine Erneuerung der theologischen Denkweise ausgehend von der Betrachtung der Rolle der schöpferischen Fantasie, die die Literatur als eine ästhetische Tatsache kennzeichnet. Als Bewertungsgrundlage für den Stand des interdisziplinären Dialoges zwischen Theologie und Literatur wird auf die Erfolge und die Grenzen des Weges verwiesen, der seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bis heute zurückgelegt wurde. Die Ineffizienz der eingeschlagenen Wege, um eine echte Veränderung der theologischen Sprache zu bewirken, führt die Autorin dazu, andere Möglichkeiten auszuloten. Die Kehrtwendung besteht darin, dass sich die Theologie selbst im Spiegel der schöpferischen Fantasie als des Angelpunkts des Literaturschaffens ansieht, um eine Erneuerung im Prozess und in der theologischen Art zu Denken herbeizuführen. Letztlich geht es darum, die Vorstellungskraft und das Handeln wieder zur Geltung zu bringen, um die Theologie dadurch neu zu beleben, dass man ihr die schöpferische Fähigkeit als ihre ursprüngliche Quelle wieder erschließt
ISSN:0588-9804
Contains:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2017.5.522-529