At the Service of the Truth: Psychological Sciences and Their Relation to the Canon Law of Nullity of Marriage
In den letzten 20-30 Jahren wurden immer mehr Fälle wegen mangelnden Urteilsvermögens und Eheführungsunfähgigkeit verhandelt. Die Verbindung von Psychologie und Psychiatrie mit dem Recht kann als Kompetenzübertragung an Experten verstanden werden. Dennoch ist der verantwortliche Entscheidungsträger...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
1993
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In: |
Studia canonica
Year: 1993, Volume: 27, Issue: 1/2, Pages: 379-400 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law ZD Psychology |
Further subjects: | B
Canon law
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1095 B Psychology B Expert B Psyche B Nullity of marriage B Marriage |
Summary: | In den letzten 20-30 Jahren wurden immer mehr Fälle wegen mangelnden Urteilsvermögens und Eheführungsunfähgigkeit verhandelt. Die Verbindung von Psychologie und Psychiatrie mit dem Recht kann als Kompetenzübertragung an Experten verstanden werden. Dennoch ist der verantwortliche Entscheidungsträger der Richter, der die Expertenmeinung nicht unbeachtet lassen darf. (Beisp.: Johannes Paul II, Rotaansprache 1987,1988) Dennoch, so der Autor mit Bezug auf die Ansprachen, soll sich der Richter nicht blind auf die Expertenmeinung verlassen. Der Autor befürchtet Entfremdungen christlicher Ehevorstellungen und -auffassungen nach can. 1095. Richter müssen trotz aller Expertenmeinung ihre Beitragsmöglichkeiten verbessern. Der Autor erwähnt praktische Kriterien und setzt die Wahrheitsfindung trotzdem an höchste Stelle. |
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ISSN: | 0039-310X |
Contains: | In: Studia canonica
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