Die Lust an der Gnade: biblisch-theologische Betrachtungen
Im vorliegenden Artikel geht es im Wesentlichen um zwei "Spurensuchen". Zum einen um biblische Spuren des Begriffes "Gnade", der sowohl alt- also auch neutestamentlich bedeutsam ist. Dabei ist auffällig, dass insbesondere im Neuen Testament der Begriff "Gnade" (griech....
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
[2015]
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In: |
Journal für Religionsphilosophie
Year: 2015, Volume: 4, Pages: 17-23 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Grace
/ Bible
/ Grace
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IxTheo Classification: | AB Philosophy of religion; criticism of religion; atheism HA Bible NBK Soteriology |
Summary: | Im vorliegenden Artikel geht es im Wesentlichen um zwei "Spurensuchen". Zum einen um biblische Spuren des Begriffes "Gnade", der sowohl alt- also auch neutestamentlich bedeutsam ist. Dabei ist auffällig, dass insbesondere im Neuen Testament der Begriff "Gnade" (griech. charis) die Lust meint, mit der Gott sich den Menschen zuwendet. Darauf aufbauend ergibt sich eine theologische Spurensuche, wobei hier die Gnadenlehre Augustins und Luthers im Vordergrund steht. Schließlich wird der Zusammenhang von Gnade und Gabe entfaltet. Abschließend geht es um die Frage, inwiefern ein theologischer Gnadenbegriff für Menschen relevant ist, die sich selbst als nicht religiös verstehen. Durch die Gnade Gottes, so die Quintessenz dieses Beitrags, werden die Menschen frei, sich selbst gnädig zu sein, unabhängig davon, wie sehr sie diese Gnade Gottes für sich persönlich annehmen. |
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ISSN: | 2194-2420 |
Contains: | Enthalten in: Journal für Religionsphilosophie
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