Die Geister der Anden
Der Paramo in den venezolanischen Anden ist eine Landschaft von herber, wilder Schönheit. Nachfahren präkolumbischer Indianer bestellen hier, zwischen der Waldgrenze und dem ewigen Schnee, mit Ochsengespannen und Holzpflügen ihre Kartoffeläcker, auf Terassen zumeist, die bis weit über 3000 Meter Höh...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Gruner + Jahr
1992
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In: |
Geo
Year: 1992, Issue: 3, Pages: 108-127 |
Further subjects: | B
Venezuela
B Mythology B Venezuela Mythology |
Summary: | Der Paramo in den venezolanischen Anden ist eine Landschaft von herber, wilder Schönheit. Nachfahren präkolumbischer Indianer bestellen hier, zwischen der Waldgrenze und dem ewigen Schnee, mit Ochsengespannen und Holzpflügen ihre Kartoffeläcker, auf Terassen zumeist, die bis weit über 3000 Meter Höhe hinaufreichen. In ihren Märchen, von denen einige hier aufgezeichnet wurden, sind indianische und christliche Elemente ineinander verwoben. Sie zeugen von einer phantastischen Weltschau, in der Bäche und Seen und Felsen von geisterhaften Wesen bewohnt sind |
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ISSN: | 0342-8311 |
Contains: | In: Geo
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