"Ehe für alle": Ende der Diskriminierung oder Verfassungsbruch?
Mit Beschluss vom 30.6.2017 hat der Bundestag den Weg frei gemacht für die im politischen Jargon so bezeichnete "Ehe für alle", indem er mit deutlicher Mehrheit für das vom Bundesrat eingebrachte Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts stimmte....
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beck
2017
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In: |
Neue juristische Wochenschrift
Year: 2017, Volume: 70, Issue: 31, Pages: 2225-2228 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Cohabitation B Marriage law B Homosexuality B Marriage |
Summary: | Mit Beschluss vom 30.6.2017 hat der Bundestag den Weg frei gemacht für die im politischen Jargon so bezeichnete "Ehe für alle", indem er mit deutlicher Mehrheit für das vom Bundesrat eingebrachte Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts stimmte. An Pathos hat es dabei nicht gefehlt: Aus der SPD war gar die Rede von einem "Schabowski-Moment" der Bundeskanzlerin. Der Beitrag untersucht deshalb, welche Änderungen die Neuregelung jenseits bloßer Symbolik bringt und ob es für die Öffnung der Ehe eines verfassungsändernden Gesetzes bedurft hätte |
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ISSN: | 0341-1915 |
Contains: | Enthalten in: Neue juristische Wochenschrift
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