Die Ekklesiologie der zwei Codices in der Katholischen Kirche (Codex Iuris Canonici - Codex canonum Ecclesiarum Orientalium)
Die katholischen Ostkirchen haben mit ihren theologischen, liturgischen, spirituellen und disziplinären Erben eine eigene Stellung innerhalb der katholischen Kirche. Die Vielfalt der Disziplinen, zu denen auch die lateinische gehört, schadet der Einheit des Glaubens nicht. Ausserdem hat das 2. Vatik...
Summary: | Die katholischen Ostkirchen haben mit ihren theologischen, liturgischen, spirituellen und disziplinären Erben eine eigene Stellung innerhalb der katholischen Kirche. Die Vielfalt der Disziplinen, zu denen auch die lateinische gehört, schadet der Einheit des Glaubens nicht. Ausserdem hat das 2. Vatikanische Konzil die Gleichrangigkeit der lateinischen Kirche und der katholischen Ostkirchen anerkannt. Beide Gesetzbücher, der CIC und der CCEO, können als komplementär betrachtet werden. Beide sind auch geprägt von einer ökumenischen Ekklesiologie. Das disziplinäre Erbe der ersten Jahrhunderte, die die katholischen Ostkirchen mit den orthodoxen Kirchen gemeinsam haben, wird jedoch unterschieden ausgelegt auf Grund der jeweils verschiedenen ekklesiologischen Perspektiven |
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ISSN: | 0016-0725 |
Contains: | In: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie
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