Ökumene und die Reform des Kirchenrechts
Damit die Ökumene Fortschritte macht, muss das Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche insbesondere im Hinblick auf die Rolle des Papstes als eines mit höchster Macht ausgestatteten monarchischen Herrschers reformiert werden. Zwar ist neben den ökumenischen Konzilien ein weiteres Organ erforder...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Verlag Karl Alber
[2016]
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In: |
Concilium
Year: 2016, Volume: 52, Issue: 5, Pages: 555-563 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Canon law
/ Ecumene
/ Primacy
/ Celibacy
/ Woman
/ Consecration
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IxTheo Classification: | KCB Papacy KDB Roman Catholic Church KDJ Ecumenism NBE Anthropology RB Church office; congregation SB Catholic Church law |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Damit die Ökumene Fortschritte macht, muss das Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche insbesondere im Hinblick auf die Rolle des Papstes als eines mit höchster Macht ausgestatteten monarchischen Herrschers reformiert werden. Zwar ist neben den ökumenischen Konzilien ein weiteres Organ erforderlich, das, wenn diese nicht tagen, die höchste Macht in der Kirche ausübt, und der Papst ist als Nachfolger des hl. Petrus hierzu sicherlich am besten geeignet. Doch die gegenwärtigen dogmatischen und kanonischen Aussagen des Katholizismus über die Rolle des Papstes sind für die anderen Kirchen inakzeptabel und daher reformbedürftig. Zwei weitere Bereiche, über deren Reformbedürftigkeit diskutiert wird, sind der priesterliche Zölibat und die Stellung der Frauen in der Kirche. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2016.5.555-563 |