The distinction of personnel in hierarchically related tribunals

Kann man eine richterliche Funktion in einem Berufungstribunal ausüben, wenn man schon erstinstanzliche Richterfunktionen ausgeübt hat? Der Autor erwähnt nun die abschlägige Antwort der Apostolischen Signatur und erklärt die Gründe: 1. Das Gesetz fordert die Vorlage eines Falles nach seinem erstinst...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Burke, Raymond L. 1948- (Author)
Format: Print Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Peeters 1994
In: Studia canonica
Year: 1994, Volume: 28, Issue: 1, Pages: 85-98
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Procedural law
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1439
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1438
B Gerichtspersonal
B Gerichtswesen, kirchliches
Description
Summary:Kann man eine richterliche Funktion in einem Berufungstribunal ausüben, wenn man schon erstinstanzliche Richterfunktionen ausgeübt hat? Der Autor erwähnt nun die abschlägige Antwort der Apostolischen Signatur und erklärt die Gründe: 1. Das Gesetz fordert die Vorlage eines Falles nach seinem erstinstanzlichen Urteil vor ein ganz anderes Tribunal und nicht die Umbesetzung der Richter desselben Tribunals. 2. Garantie der Freiheit und Unabhängigkeit der oberen Gerichtshöfe. 3. Verdacht der Absprache durch Intervention ein und desselben Richters in zwei Tribunalen. Im Schlussteil beschreibt Burke legitime Verbindungen zwischen Erst- und Berufungsinstanz (cann. 1438 und 1439 CIC) oder dem Hl. Stuhl. Allerdings ist echte Distinction nur durch die Verschiedenheit der Richter in den Tribunalen möglich. BO KR-Z 882
ISSN:0039-310X
Contains:In: Studia canonica