Political Islam and the arts: The Sudanese experience

Die Machtergreifung der National Islamic Front (NIF) hat das kulturelle Leben im Sudan grundlegend verändert. Literatur- und Kunstvereinigungen, wie die Sudanese Writers Association, wurden verboten, woraufhin viele Künstler das Land verlassen haben. Der Autor führt diese Veränderungen v.a. auf die...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Abusabib, Mohamed (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: ISIM 2001
In: ISIM newsletter
Jahr: 2001, Heft: 8, Seiten: 10
weitere Schlagwörter:B Kultur
B Kulturpolitik
B Kunst
B Islam
B Grundrecht
B Politischer Wandel
B Sudan
B Sozialer Wandel
B Religion
B Politischer Islam
Online Zugang: Volltext (Aggregator)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Machtergreifung der National Islamic Front (NIF) hat das kulturelle Leben im Sudan grundlegend verändert. Literatur- und Kunstvereinigungen, wie die Sudanese Writers Association, wurden verboten, woraufhin viele Künstler das Land verlassen haben. Der Autor führt diese Veränderungen v.a. auf die Verstrickung von Politik, Religion und Kunst zurück. Die ideologische Grundlage dafür habe Hassan al-Turabi geschaffen, der Kunst nur als religiöse Praxis gutheiße. Turabis Einfluss über den Sudan hinaus, schließt der Autor, könne für die Entwicklung der modernen Kunst in der gesamten Region verheerend sein. (DÜI-Mjr)
ISSN:1871-4374
Enthält:In: International Institute for the Study of Islam in the Modern World (Leiden), ISIM newsletter