Exploiting the fear of militant Islam
Rußland instrumentalisiert geschickt die weitgehend selbstinduzierte Furcht des Westens vor einem Anwachsen radikaler islamistischer Strömungen in den zentralasiatischen Republiken, um dort selber eine führende regionale Rolle spielen zu können. Wenngleich eine gemäßigte Renaissance des Islam in die...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
1995
|
In: |
Transition
Year: 1995, Volume: 1, Issue: 24, Pages: 6-10 |
Further subjects: | B
Bedrohungsvorstellung
B Islam B Religion B Russische Föderation Regionale Außenpolitik einzelner Staaten Nachfolgestaaten der Sowjetunion Nahes Ausland (Russische Außenpolitik) Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik Religiöse Faktoren Geopolitische Faktoren Sicherheitspolitische Interessen Foreign relations Islamische Länder / Islamische Welt Turkey Iran Naher und Mittlerer Osten B Perception B Islam and politics B Zweckentfremdung B Religious renewal B Russia |
Summary: | Rußland instrumentalisiert geschickt die weitgehend selbstinduzierte Furcht des Westens vor einem Anwachsen radikaler islamistischer Strömungen in den zentralasiatischen Republiken, um dort selber eine führende regionale Rolle spielen zu können. Wenngleich eine gemäßigte Renaissance des Islam in diesen Republiken zu konstatieren ist, so verfügt doch keine der dortigen politischen oder religiösen Gruppen über genügend Anhänger und die entsprechenden organisatorischen und finanziellen Mittel, um den Staatenbildungsprozeß in der Region zu dominieren. Eine Vielzahl von historischen, kulturellen und politischen Faktoren verhindern die Entstehung theokratischer Staaten in den zentralasiatischen Republiken. (BIOst-Mrk) |
---|---|
Physical Description: | 1 Kt. |
ISSN: | 1211-0205 |
Contains: | In: Transition
|