Die Personalprälatur als kirchliche Zirkumskription personaler Natur
Personalprälaturen können vom Papst zur Durchführung besonderer überdiözesaner Aufgaben errichtet werden. Ohne Teilkirchen zu sein, sind sie wie diese aufgebaut: ein Pälat, der von einem aus Weltklerikern gebildeten Presbyterium unterstützt wird, ist der Hirt eines personal umschriebenen "coetu...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Schöningh
2007
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In: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 2007, Volume: 176, Issue: 1, Pages: 62-76 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Personal prelature
/ Canon law
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IxTheo Classification: | RB Church office; congregation SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Territorial principle
B Apostolate B Personality principle B Vatican Council 2. (1962-1965) Vatikanstadt Christus Dominus B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 294-297 B Personal prelature B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 372, §2 |
Summary: | Personalprälaturen können vom Papst zur Durchführung besonderer überdiözesaner Aufgaben errichtet werden. Ohne Teilkirchen zu sein, sind sie wie diese aufgebaut: ein Pälat, der von einem aus Weltklerikern gebildeten Presbyterium unterstützt wird, ist der Hirt eines personal umschriebenen "coetus fidelium". Die vom hl. Stuhl für jede einzelne Prälatur zu erlassenden Statuten können vorsehen, dass Laien sich der Jurisdiktion des Prälaten unterstellen. Die Prälatur wird deshalb nicht zum Verein; sie ist Bestandteil der hierarchischen Struktur der Kirche. Für die Diözesen stellen die auf ihrem Gebiet tätigen Prälaturen eine Bereicherung dar, keinesfalls eine Beeinträchtigung der Autorität des ortsbischofs, der der einzige Hirt der ihm anvertrauten "portio populo Dei" ist. |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contains: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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