Welche Wahrnehmung?: Kontexte und Konturen eines praktisch-theologischen Grundbegriffs
Seit einiger Zeit ist "Wahrnehmung" zu einem anerkannten wisenschaftstheoretischen Grundbegriff der gesamten Praktischen Theologie und speziell auch der Religionspädagogik avanciert. Einem genauen Blick auf die Vertreter des sog. "Wahrnehmungsparadigmas" kann dabei nicht entgehen...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Lit
2007
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In: |
Junge Wissenschaftstheorie der Religionspädagogik
Year: 2007, Pages: 214-237 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Seit einiger Zeit ist "Wahrnehmung" zu einem anerkannten wisenschaftstheoretischen Grundbegriff der gesamten Praktischen Theologie und speziell auch der Religionspädagogik avanciert. Einem genauen Blick auf die Vertreter des sog. "Wahrnehmungsparadigmas" kann dabei nicht entgehen, dass unter dem neuen Leitbegriff durchaus unterschiedliche Dinge verstanden werden. Der Beitrag deckt die entsprechenden Herkunftskontexte auf und zeigt dadurch, dass insbesondere drei unterschiedliche Wahrnehmungsbegriffe gebraucht werden: ein ästhetischer, ein phänomenoligsch sowei ein ein bildungs-/kulturtheoretischer. Entsprechend wird Wahrnehmung dann auch als erkenntnisleitender Grundbegriff, als Methode oder als Bildungskompetenz aufgefasst. Gegen einen diese Unterschiede nivellierenden Begriffsgebrauch wird ein differenzierender Umgang mit Wahrnehmung vorgeschlagen, der jeweils Stärken und Schwächen deutlicher erkennbar werden lässt. An zentralen Stellen können damit Einseitigkeiten des Wahrnehmungsparadigmas überwunden werden. |
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Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 235-237 |
ISBN: | 3825809498 |
Contains: | Enthalten in: Junge Wissenschaftstheorie der Religionspädagogik
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Persistent identifiers: | DOI: 10.15496/publikation-32336 HDL: 10900/90955 |