Grenzen und Möglichkeiten der Beteiligung der Verbände an den hierarchischen Aufgaben. Beispiel: Die Ungarischen Kirchengemeinden

Um die Eigenart der ungarischen Kirchengemeinden adäquat darstellen zu können, geht der Autor zunächst auf die grundlegende Unterscheidung zwischen öffentlichen Vereinigungen und hierarchischen Organen ein. Dann fragt er, ob gewisse Bereiche der öffentlichen Sendung der Kirche vielleicht wahlweise v...

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Bibliographic Details
Published in:Das konsoziative Element in der Kirche
Main Author: Erdő, Péter 1952- (Author)
Contributors: Aymans, Winfried 1936-2023 (Other) ; Geringer, Karl-Theodor 1937-2022 (Other) ; Schmitz, Heribert 1929-2018 (Other)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: EOS-Verlag 1989
In: Das konsoziative Element in der Kirche
Standardized Subjects / Keyword chains:B Hungary / Church
IxTheo Classification:KBK Europe (East)
SB Catholic Church law
Further subjects:B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 298
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 331
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 375
B Church constitution
B Association law
B Hungary
B Church congregation
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 515 1
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 301
B Parish
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 215
Description
Summary:Um die Eigenart der ungarischen Kirchengemeinden adäquat darstellen zu können, geht der Autor zunächst auf die grundlegende Unterscheidung zwischen öffentlichen Vereinigungen und hierarchischen Organen ein. Dann fragt er, ob gewisse Bereiche der öffentlichen Sendung der Kirche vielleicht wahlweise von einer der beiden Rechtsfiguren übernommen werden können, und bejaht dies unter Hinweis auf can. 301.1. Dann wendet er sich den Kirchengemeinden in Ungarn zu. Seit 1938 ist eine solche eine Art Zwangsgemeinschaft mit Rechtspersönlichkeit in der Kirche und mit der Aufgabe, die Ziele der Pfarrei zu fördern. Mit dem neuen Codex entstand die Frage, ob es sinnvoll sei, weiterhin zwei verschiedene juristische Personen mit denselben Mitgliedern zu bilden. In den neuen Statuten von 1984 wird nicht ganz klar, was gemeint ist: Die Mitgliedschaft der Kirchengemeinde bleibt automatisch und wurde nicht freiwillig. Nach allem sind diese Kirchengemeinden keine Vereinigungen, sondern gleichezeitig Pfarrpastoralrat und Vermögensverwaltungsrat. Der Autor ist der Ansicht, dass die Räte der Kirchengemeinden weiterhin Hilfsorgane hierarchischer Gemeinschaften sind
ISBN:3880967377
Contains:In: Das konsoziative Element in der Kirche