Social Media und psychische Gesundheit: am Beispiel der Identitätskonstruktion auf Instagram
Jugendliche heute kennen kaum ein Leben ohne Social Media-Plattformen am Smartphone. Untersuchungen legen Zusammenhänge zwischen dieser Mediennutzung und psychischer Gesundheit in der Adoleszenz nahe. Es zeichnen sich positive und negative Effekte ab. Erkenntnisse aus US-amerikanischen und britische...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
[2018]
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In: |
Communicatio socialis
Year: 2018, Volume: 51, Issue: 4, Pages: 467-480 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Social media
/ Youth (14-21 years)
/ Mental health
/ Depression
/ Anxiety disorder
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IxTheo Classification: | CD Christianity and Culture CH Christianity and Society |
Online Access: |
Volltext (Verlag) |
Summary: | Jugendliche heute kennen kaum ein Leben ohne Social Media-Plattformen am Smartphone. Untersuchungen legen Zusammenhänge zwischen dieser Mediennutzung und psychischer Gesundheit in der Adoleszenz nahe. Es zeichnen sich positive und negative Effekte ab. Erkenntnisse aus US-amerikanischen und britischen Studien werden in diesem Beitrag mit Daten aus Deutschland angereichert und am Beispiel der Identitätskonstruktion auf der Plattform Instagram dargestellt. Diese bietet gute Möglichkeiten für kreativen Selbstausdruck, doch ihr Einfluss auf die psychosoziale Entwicklung in der Adoleszenz wird tendenziell negativ wahrgenommen. Der Beitrag schließt mit Beispielen zu kreativen Accounts, die gegenläufige Strategien der Narrativierung und Ästhetisierung anwenden. |
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ISSN: | 2198-3852 |
Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2018-4-467 |