Social Media und psychische Gesundheit: am Beispiel der Identitätskonstruktion auf Instagram

Jugendliche heute kennen kaum ein Leben ohne Social Media-Plattformen am Smartphone. Untersuchungen legen Zusammenhänge zwischen dieser Mediennutzung und psychischer Gesundheit in der Adoleszenz nahe. Es zeichnen sich positive und negative Effekte ab. Erkenntnisse aus US-amerikanischen und britische...

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Bibliographic Details
Published in:Communicatio socialis
Main Author: Pirker, Viera 1977- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Nomos [2018]
In: Communicatio socialis
Standardized Subjects / Keyword chains:B Social media / Teenagers / Mental health / Depression / Anxiety disorder
IxTheo Classification:CD Christianity and Culture
CH Christianity and Society
Online Access: Volltext (Verlag)
Description
Summary:Jugendliche heute kennen kaum ein Leben ohne Social Media-Plattformen am Smartphone. Untersuchungen legen Zusammenhänge zwischen dieser Mediennutzung und psychischer Gesundheit in der Adoleszenz nahe. Es zeichnen sich positive und negative Effekte ab. Erkenntnisse aus US-amerikanischen und britischen Studien werden in diesem Beitrag mit Daten aus Deutschland angereichert und am Beispiel der Identitätskonstruktion auf der Plattform Instagram dargestellt. Diese bietet gute Möglichkeiten für kreativen Selbstausdruck, doch ihr Einfluss auf die psychosoziale Entwicklung in der Adoleszenz wird tendenziell negativ wahrgenommen. Der Beitrag schließt mit Beispielen zu kreativen Accounts, die gegenläufige Strategien der Narrativierung und Ästhetisierung anwenden.
ISSN:2198-3852
Contains:Enthalten in: Communicatio socialis
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0010-3497-2018-4-467