Revolutionary Hopes and Global Transformations
Dieser Artikel veranschaulicht einige der tiefen strukturellen und politischen Transformationen, die der Ökumenische Rat der Kirchen in den 1960er und 1970er Jahren durchlief. Eine dieser Veränderungen betraf die wachsende Repräsentanz der neuen, unabhängigen christlichen Kirchen in Afrika und Asie...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
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Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
[2017]
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2017, Volume: 30, Issue: 2, Pages: 342-347 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Ökumenischer Rat der Kirchen
/ Developing countries
/ Justice
/ History 1950-1972
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IxTheo Classification: | CG Christianity and Politics KAJ Church history 1914-; recent history KDJ Ecumenism |
Online Access: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Summary: | Dieser Artikel veranschaulicht einige der tiefen strukturellen und politischen Transformationen, die der Ökumenische Rat der Kirchen in den 1960er und 1970er Jahren durchlief. Eine dieser Veränderungen betraf die wachsende Repräsentanz der neuen, unabhängigen christlichen Kirchen in Afrika und Asien, die dem Ökumenischen Rat der Kirchen seit 1961 infolge des Dekolonisierungsprozesses angehörten. Mit diesem Wandel begann die De-Westernisierung des Ökumenischen Rates der Kirchen. Sie erstreckte sich über die Zeit der »langen sechziger Jahre« und machte aus einem hauptsächlich Anglo-Amerikanischen Netzwerk eine moderne, internationale nichtstaatliche Organisation. Zur selben Zeit rückte der Nord-Süd-Konflikt mehr und mehr in das Zentrum der ökumenischen Debatten, während der Ost-West-Konflikt sich allmählich an den Rand verlagerte. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2017.30.2.342 |