„Wenn ich trauere, bin ich dann schon religiös?“

Von jeher ist die Konfessionalität von Gesprächspartnerinnen und -partnern keine Voraussetzung für professionelle Seelsorge. Es lohnt daher, auf dem Hintergrund umfassender Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge mit Konfessionslosen der institutionellen Aufgeregtheit über Konfessionslosigkeit, wie...

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Bibliographic Details
Published in:Wege zum Menschen
Main Author: Beelitz, Thomas 1953- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Vandenhoeck & Ruprecht [2018]
In: Wege zum Menschen
Standardized Subjects / Keyword chains:B Grief / Grieving process / Irreligiousness / Church work
IxTheo Classification:AB Philosophy of religion; criticism of religion; atheism
RG Pastoral care
Online Access: Volltext (Verlag)
Volltext (doi)
Description
Summary:Von jeher ist die Konfessionalität von Gesprächspartnerinnen und -partnern keine Voraussetzung für professionelle Seelsorge. Es lohnt daher, auf dem Hintergrund umfassender Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge mit Konfessionslosen der institutionellen Aufgeregtheit über Konfessionslosigkeit, wie sie in kirchlichen Zusammenhängen und darüber hinaus aktuell anzutreffen ist, zu begegnen. In den östlichen Landesteilen ist Konfessionslosigkeit besonders weit verbreitet. Diese exemplarische Lage birgt entgegen verbreiteter Vorurteilsbildungen ‚religiöse Ressourcen‘, die in praktizierter professioneller Seelsorge erkennbar werden.
ISSN:2196-8284
Contains:Enthalten in: Wege zum Menschen
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/weme.2018.70.5.429