Gottes Gaben für den Aufbau der Kirche: Ungehobene Schätze neutestamentlicher Ekklesiologie

„Ohne eine historische Situierung, die immer eine Relativierung bedeutet, ist keine theologische Orientierungzu gewinnen.“ Daher wird im folgenden Artikel der Frage nach dem Wert einer Rückbesinnung auf das Neue Testament für eine gegenwärtige Ekklesiologie und Pastoraltheologie nachgegangen. Der Bl...

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Bibliographic Details
Main Author: Söding, Thomas 1956- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: ULB Münster [2017]
In: Pastoraltheologische Informationen
Year: 2016, Volume: 36, Issue: 2, Pages: 7-19
IxTheo Classification:HC New Testament
KDB Roman Catholic Church
NBN Ecclesiology
RB Church office; congregation
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Rights Information:InC 1.0
Description
Summary:„Ohne eine historische Situierung, die immer eine Relativierung bedeutet, ist keine theologische Orientierungzu gewinnen.“ Daher wird im folgenden Artikel der Frage nach dem Wert einer Rückbesinnung auf das Neue Testament für eine gegenwärtige Ekklesiologie und Pastoraltheologie nachgegangen. Der Blick auf die konfessionell wie theologisch differierenden Wertungen der Paulustradition soll eine problembewusste Lektüre fördern. Dem Modell der Charismenorientierung des Ersten Korinther und des Römerbriefes wird das Modell der bischöflichen Leitung der Pastoralbriefe gegenübergestellt.Wenn Stärken und Schwächen der Modelle in ihren Kontexten beleuchtet werden, wird klar, dass das ekklesiologische Potenzial des Neuen Testaments in der katholischen Kirche bislang nicht ausgeschöpft worden ist. Die paulinische Charismenlehre hält neue Chancen für die gegenwärtige Ekklesiologie bereit und dient so dem Dialog mit einer sich verändernden Gesellschaft.
„Without historical embedding, which always means putting something into perspective, it’s not possibleto gain theological orientation.“ The article investigates the value of returning to the New Testament for the current debates in ecclesiology and pastoral theology. The perspective on the different denominational and theological reception of the tradition of St. Paul can contribute to a better readingof the texts. The contribution will compare the model of the charismatic orientation of First Corinthians and of the Letter to the Romans with the model of the episcopal order of the Pastoral Letters. If the strong and weak points of each model are marked it can be seen that the ecclesiological potential of the New Testament is not yet exhausted in the Catholic Church. The Pauline teachings on the charisms offers new chances for the current debates in ecclesiology and continues the dialogue with adiversifying society.
ISSN:0555-9308
Contains:Enthalten in: Pastoraltheologische Informationen
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-76518
HDL: 10900/135167
URN: urn:nbn:de:hbz:6:3-pthi-2016-19553