Exploring the High Priesthood of Jesus in Early Christian Sources

Das Faktum, dass der Hebräerbrief die einzige neutestamentliche Schrift ist, in der explizit von Jesus als Hohepriester gesprochen wird, hat Ausleger zu der Annahme verleitet, dass diese christologische Konzeption auf den anonymen Autor des Briefes zurückgeht. Sowohl textinterne als auch externe Ind...

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Bibliographic Details
Authors: Filtvedt, Ole Jakob 1984- (Author) ; Wessbrandt, Martin (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Published: De Gruyter 2015
In: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
Year: 2015, Volume: 106, Issue: 1, Pages: 96-114
Standardized Subjects / Keyword chains:B Jesus Christus / High priest / Hebrews / Apostolic fathers
IxTheo Classification:HC New Testament
KAB Church history 30-500; early Christianity
NBF Christology
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Das Faktum, dass der Hebräerbrief die einzige neutestamentliche Schrift ist, in der explizit von Jesus als Hohepriester gesprochen wird, hat Ausleger zu der Annahme verleitet, dass diese christologische Konzeption auf den anonymen Autor des Briefes zurückgeht. Sowohl textinterne als auch externe Indizien legen jedoch nahe, dass der Hohepriestertitel seinen Ursprung im Gottesdienst der frühen Kirche hat. Der Autor des Hebräerbriefes scheint die Vertrautheit der Adressaten mit dem Titel vorauszusetzen, wobei bestimmte Eigenheiten des Textes auf eine Verbindung zu einem gottesdienstlichen Kontext verweisen. Diese These wird durch eine Untersuchung des Gebrauches dieser Konzeption bei den so genannten Apostolischen Vätern untermauert.
ISSN:1613-009X
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/znw-2015-0005