From networking to research agenda-setting: the International Network of Societies for Catholic Theology

Das Internationale Netzwerk für Katholische Theologie (INSeCT) wurde 1996 gegründet, um weltweit akademische Theologie und theologische Forschung zu fördern. Der Vorstand, der traditionellerweise aus Vertretern der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie (ET), der Katholischen Theologisc...

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Bibliographic Details
Main Author: Conway, Eamonn 1962- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Peeters 2014
In: ET studies
Year: 2014, Volume: 5, Issue: 2, Pages: 257-267
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Das Internationale Netzwerk für Katholische Theologie (INSeCT) wurde 1996 gegründet, um weltweit akademische Theologie und theologische Forschung zu fördern. Der Vorstand, der traditionellerweise aus Vertretern der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie (ET), der Katholischen Theologischen Gesellschaft der USA (CTSA) und der Gesellschaft für Theologie und Religionswissenschaften in Brasilien (SOTER) besteht, trifft sich jedes Jahr. Der Rat des Netzwerks kommt alle drei Jahre zusammen. Zum ersten Mal fand ein Treffen dieses Rates 2014 im Globalen Süden, in Belo Horizonte, statt. In den letzten Jahren haben diese Treffen auch die Forschungszusammenarbeit zwischen Mitgliedsgesellschaften initiiert. Das Thema des Projekts 2011-2014 war „Die Natur, Funktion und Stellung der Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten der Theologie, Machtmissbrauch in Kirche und Gesellschaft zu überwinden“. Für 2014-2017 wird der Rolle der Frau in der Kirche mit Blick auf Evangelii gaudium (Nr. 103-104) nachgegangen. Der globale Kontext wirft kritische Anfragen an europäische Theologen auf. Definiert Europa (immer noch) den globalen Katholizismus? Die Polarität der Perspektiven von Papst Benedikt XVI. (Christlicher Glaube wurde durch Europa entscheidend geprägt) und von Karl Rahner (Das II. Vatikanum markiert einen epochalen Übergang von einer westlichen zu einer Weltkirche) muss beachtet werden. Ebenso wichtig für die Diskussion sind die beiden, von Charles Taylor vorgeschlagenen Perspektiven auf die Moderne (kulturell und kulturunabhängig). Der INSECT-Vorstand für die Jahre 2014-2017 wird von ET-Präsident Prof. Dr. Martin Lintner geleitet.
ISSN:2033-4273
Contains:Enthalten in: Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie, ET studies
Persistent identifiers:DOI: 10.2143/ETS.5.2.3047136