Vom historischen Jesus zum kerygmatischen Gottessohn: soziologische Rollenanalyse als Beitrag zum Verständnis neutestamentlicher Christologie

Die "dritte Frage" nach dem historischen Jesus kann mit profanen Methoden zur Erhellung des zentralen theologischen Problems der Jesusforschung beitragen: Wie verhält sich der historische Jesus zum kerygmatischen Gottessohn? Eine sozialgeschichtliche Rollenanalyse fasst christologische Tit...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Theißen, Gerd 1943- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Έκδοση: 2008
Στο/Στη: Evangelische Theologie
Έτος: 2008, Τόμος: 68, Τεύχος: 4, Σελίδες: 285–304
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Jesus Christus / Ιστορικότητα / Χριστολογία / Bibel. Neues Testament / Κοινωνικός ρόλος
B Jesus Christus / Αυτοκατανόηση
Σημειογραφίες IxTheo:HC Καινή Διαθήκη
NBF Χριστολογία
ΖΒ Κοινωνιολογία
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Μελέτες για τη ζωή του Ιησού
B Χριστολογία
B Πρώιμος Χριστιανισμός
B Κοινωνιολογία
B Κοινωνικο-ιστορική ερμηνεία
Παράλληλη έκδοση:Ηλεκτρονική πηγή
Περιγραφή
Σύνοψη:Die "dritte Frage" nach dem historischen Jesus kann mit profanen Methoden zur Erhellung des zentralen theologischen Problems der Jesusforschung beitragen: Wie verhält sich der historische Jesus zum kerygmatischen Gottessohn? Eine sozialgeschichtliche Rollenanalyse fasst christologische Titel als Rollenerwartungen auf, die in soziale Interaktionen eingebunden sind. Die "implizite Christologie" ist eine Implikation der Rolle des Lehrers mit seinem didaktischen Charisma und des Propheten mit seinem prophetischen Stigma. Die "evozierte Christologie" erklärt den Messiastitel als durch Jesu Wirken geweckte Erwartung anderer an Jesus und verbindet ihn so mit dem historischen Jesus, auch wenn er dessen Selbstverständnis nicht entsprach. Die Unsicherheit in der "expliziten Christologie" - wir wissen nicht, welchen Titel Jesus auf sich bezogen hat und wie er ihn verstanden hat - beruht darauf, dass Jesus und seine Anhänger entsprechend antiker Mentalität Status als von einem Überlegenen verliehenen und offenbarten Status verstanden. Diese "Statuskontingenz" unterscheidet antikes Rollenverständnis von modernen Rollentheorien. Sie führt bei Jesus zum Vertrauen auf Gott, der ihm, dem "Menschensohn", seine Rolle zuteilen wird, die Jesus selbst nicht für sich beanspruchen und die er auch nicht offenbaren will. Dem entpricht heute die ganz anders begründete Unsicherheit moderner Forschung in der Rekonstruktion seines Selbstverständnisses.
Φυσική περιγραφή:20
ISSN:0014-3502
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Evangelische Theologie