The reception of the Parmenides before Proclus
Der Beitrag verfolgt das Ziel zu zeigen, daß zu Beginn des 3. Jahrhunderts n.Chr. die ontologische Interpretation des Parmenides Platons weit verbreitet war, wonach das Eine aus der ersten Hypothese eine bloße Bezeichnung darstellt. Einige Interpreten haben diese Deutung in Frage gestellt und haben...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
2009
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In: |
Zeitschrift für antikes Christentum
Year: 2008, Volume: 12, Issue: 1, Pages: 99-113 |
Online Access: |
Volltext (Verlag) |
Summary: | Der Beitrag verfolgt das Ziel zu zeigen, daß zu Beginn des 3. Jahrhunderts n.Chr. die ontologische Interpretation des Parmenides Platons weit verbreitet war, wonach das Eine aus der ersten Hypothese eine bloße Bezeichnung darstellt. Einige Interpreten haben diese Deutung in Frage gestellt und haben die erste Hypothese des Parmenides so verstanden, daß das Eine außerhalb des Seienden stehe. Nachdem zunächst Plotin diese Auffassung aufgegriffen und weiterentwickelt hatte, wird sie später zum Gemeingut der neuplatonischen Philosophie bis auf Proclus und Damascius. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Artikel den zweiten Teil des platonischen Parmenides in der Interpretation von Longin und Origenes, dem Platoniker, die ebenso wie Plotin die Schule des Ammonius Saccas in Alexandria besuchten. |
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Physical Description: | Online-Ressource |
ISSN: | 1612-961X |
Contains: | In: Zeitschrift für antikes Christentum
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/ZAC.2008.008 |