Lebensqualität und Technik: ethische Perspektiven auf einen biopolitischen Diskurs
Die elektronische Robbe Paro liegt im Schoß eines Menschen mit dementiellen Einschränkungen, er streichelt sie, und sie quittiert dies mit einem leisen Brummen und einem Blick aus großen schwarzen Knopfaugen. Der Mensch lächelt und hat - vermutlich - positive Gefühle. Ein Pflegeroboter reicht einem...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Kohlhammer
2014
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In: |
Lebensqualität im Alter
Year: 2014, Pages: [97]-111 |
Summary: | Die elektronische Robbe Paro liegt im Schoß eines Menschen mit dementiellen Einschränkungen, er streichelt sie, und sie quittiert dies mit einem leisen Brummen und einem Blick aus großen schwarzen Knopfaugen. Der Mensch lächelt und hat - vermutlich - positive Gefühle. Ein Pflegeroboter reicht einem bettlägerigen alten Menschen das Getränk an. Eine größere Unterhaltung lässt sich zwar nicht mit ihm führen, aber er reagiert angemessen auf die formulierten Wünsche und antwortet höflich und sinnvoll. Ein Herzinfarktpatient wird mit seinem Herzschrittmacher permanent monitoriert - in Zeiten von Handy und Internet kein technisches Problem mehr - und hat so eine größere Bewegungsfreiheit und Sicherheit hinsichtlich seines Infarktrisikos. Drei Beispiele, wie technische Assistenzsysteme das Leben von älteren Menschen verändern und zu ihrer Lebensqualität beitragen können. |
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ISBN: | 3170229532 |
Contains: | In: Lebensqualität im Alter
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