Democracy: Legitimate warfare in Guinea-Bissau
Bei dem innenpolitischen Konflikt in Guinea-Bissau 1998/99 handelte es sich weder um einen Bürgerkrieg noch um einen ethnischen Konflikt. Vielmehr waren die Kämpfe Ausdruck einer seit Beginn der Unabhängigkeit bestehenden partizipatorischen Vernachlässigung der nationalen Bevölkerung durch die polit...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
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Published: |
Karthala
1999
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In: |
Lusotopie
Year: 1999, Pages: 225-240 |
Further subjects: | B
Democratization
B Political conflict B Conflict B Course of B Internal policy |
Summary: | Bei dem innenpolitischen Konflikt in Guinea-Bissau 1998/99 handelte es sich weder um einen Bürgerkrieg noch um einen ethnischen Konflikt. Vielmehr waren die Kämpfe Ausdruck einer seit Beginn der Unabhängigkeit bestehenden partizipatorischen Vernachlässigung der nationalen Bevölkerung durch die politische Elite des Landes. Diese orientierte sich eher an den Forderungen des westlichen Auslandes. Die Einführung demokratischer Strukturen war von daher in erster Linie an die Geber gerichtet. Vor diesem Hintergund kam es dann dazu, dass Präsident Vieira und seine ausländischen Verbündeten gegen die Gesamtheit der nationalen Kräfte (Parteien, Zivilgesellschaft, Parlament) kämpften. (DÜI-Wgm) |
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ISSN: | 1257-0273 |
Contains: | Enthalten in: Lusotopie
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