Ordnungen der Toleranz zur Entlastung von Toleranz: der Zugang einer Philosophie der Orientierung
Die erste Leipziger Tagung zur "Toleranz als Ordnungsprinzip" im Jahr 2006 hatte den Untertitel "Die moderne Bürgergesellschaft zwischen Offenheit und Selbstaufgabe". Die Frage lautete damals: Wie weit darf Toleranz in der Gesellschaft gehen, ohne Gesellschaft unmöglich zu machen...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
2010
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In: |
Diversität und Toleranz
Year: 2010, Pages: [263]-276 |
Summary: | Die erste Leipziger Tagung zur "Toleranz als Ordnungsprinzip" im Jahr 2006 hatte den Untertitel "Die moderne Bürgergesellschaft zwischen Offenheit und Selbstaufgabe". Die Frage lautete damals: Wie weit darf Toleranz in der Gesellschaft gehen, ohne Gesellschaft unmöglich zu machen? Wie weit kann oder muß sie dulden und hinnehmen, was ihr schaden, sie bedrohen und schließlich auflösen könnte? Der Bogen des Tolerierten reicht von der Gewährung weitgehender Freiheitsrechte und der Anerkennung kultureller und religiöser Diversität über die Milde gegen Rechtsbrüche und die Duldung der Unterwanderung des Rechts bis zur Hinnahme von Korruption, dem gefährlichen Gewährenlassen hoch risikobereiter Banker und, als Folge davon, der Zulassung immer höherer, künftige Generationen immer schwerer belastender Staatsverschuldung. |
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ISBN: | 3897854880 |
Contains: | In: Diversität und Toleranz
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