Das Lehrprüfungsverfahren bei der Kongregation für die Glaubenslehre: kirchenrechtliche Überlegungen zu neuesten Rechtsentwicklung
Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Komplex des Lehrprüfungsverfahrens bei der Kongregation für Glaubenslehre. Seine Untersuchung ist dreigeteilt: Zunächst skizziert Hirnsperger die nachkonziliare Rechtsentwicklung. Hier geht es um eine Erneuerung der Verfahrensordnung des Heiligen Offiziums, das...
| Résumé: | Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Komplex des Lehrprüfungsverfahrens bei der Kongregation für Glaubenslehre. Seine Untersuchung ist dreigeteilt: Zunächst skizziert Hirnsperger die nachkonziliare Rechtsentwicklung. Hier geht es um eine Erneuerung der Verfahrensordnung des Heiligen Offiziums, das 1965 durch Paul VI. umbenannt wird in "Kongregation für die Glaubenslehre"; bei Lehrbeanstandungsverfahren solle niemand ohne Anhörung und Veteidigungsmöglichkeiten angeklagt oder verurteilt werden. 1971 wird eine neue Verfahrensordnung für die Prüfung von Lehrfragen erlassen, der erst im Juni 1997 unter Johannes Paul II. eine erneuerte Ordnung folgt. Und genau dieser wendet sich der Verfasser ausführlich im Hauptteil seiner Untersuchung zu, der "Die Struktur des neuen Lehrprüfungsverfahrens" überschrieben ist. (1. Gegenstand des Verfahrens. Zuständigkeiten; 2. Vorprüfung und Studium durch das Ufficio; 3. Die beiden Verfahrenswege; 4. Sanktionen.) In einer abschließenden Würdigung stellt er einen knappen Vergleich sowie eine Würdigung des Verfahrens dar |
|---|---|
| ISBN: | 3631352964 |
| Contient: | In: Gnade und Recht
|