"Error qui versetur circa id quod substantiam actus constituit" (can. 126): studio storico-giuridico

Der Gesezgeber von 1983 beschäftigt sich mit dem Thema des Irrtums, der den Rechtsakt anzweifeln kann, im Buch über die allgemeinen Normen; dabei wird die Position des can. 104 des CIC/1917 aufgegriffen. Entsprechend heißt es in can. 126 CIC/1983, dass der aus Unwissenheit oder Irrtum gesetzte Akt &...

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Bibliographic Details
Main Author: Moscariello, Giovanni 1974- (Author)
Format: Print Book
Language:Italian
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Published: Rom Ed. Pontificia Univ. Gregoriana 2001
In: Tesi gregoriana / Serie Diritto canonico (48)
Year: 2001
Reviews:, in: IC 43 (2003) 435-438 (Gonzáles del Valla, José María)
Series/Journal:Tesi gregoriana / Serie Diritto canonico 48
Standardized Subjects / Keyword chains:B Error / Plot / Canon law / History
B Error / Plot / Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 126
B Canon law / Catholic church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 126 / Legal act / Error / Nullity
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Marital consent
B Marriage law
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1-203
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1097
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1096
B Error
B Legal act
B Indissolubility
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 126
B Thesis
B Marriage
Description
Summary:Der Gesezgeber von 1983 beschäftigt sich mit dem Thema des Irrtums, der den Rechtsakt anzweifeln kann, im Buch über die allgemeinen Normen; dabei wird die Position des can. 104 des CIC/1917 aufgegriffen. Entsprechend heißt es in can. 126 CIC/1983, dass der aus Unwissenheit oder Irrtum gesetzte Akt "qui versetur circa id quod substantiam actus constituit" (der sich auf das bezieht, was sein Wesen begründet) oder "qui recidit in condicionem sine qua non" (der in eine Bedingung sine qua non umschlägt), nichtig ist. Diese Studie beschränkt ihre Aufmerksamkeit allein auf den Irrtum, der sich auf das Wesen der Handlung richtet: sie stellt dar, dass er einen eigenen und eigenmächtigen Charakter hat, wobei sie jene Fälle des Irrtums betrachtet, die im objektiven Sinn eine verungültigende Wirkung entfalten. Während der "error recidens in condicionem" jene Tatbestände des Irrtums zusammenfasst, die zwar objektiv nicht wesentlich sind, jedoch durch den Willen zu einem subjektiv wesentlichen Element werden, erfasst der Irrtum "circa substantiam actus" die Wesenselemente des Aktes, die den substantiellen Inhalt der Willenserklärung ausmachen. In einem ersten, historischen Teil beschäftigt sich der Verfasser mit der Entwicklung des Konzeptes vom römischen Recht bis zur gegenwärtigen Kanonistik. In einem zweiten, dogmatischen Teil interpretiert er diese allgemeine Rechtsfigur und ihre Anwendungen im Bereich der Ehe
Item Description:Contains bibliography, notes and indices
ISBN:8876528806