Uraspekte menschlichen Lebens: nach Texten aus Genesis 2 - 11; [Adam und Eva; das Paradies; der Sündenfall; Kain und Abel; Lamechs Rachelied; die Sintflut; der Turmbau zu Babel; die Sprachverwirrung]

Es hat sich gezeigt, daß die "exempla biblica" für den biblischen Unterricht notwendig sind. Das gilt für das fünfte "exemplum" in besonderem Maße. Denn die biblischen Urgeschichten zählen zu den bekanntesten, zugleich aber auch zu den am wenigsten verstandenen Geschichten des AT...

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Bibliographic Details
Main Author: Werner, Herbert 1902-1992 (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 1971
In: Exempla biblica (5)
Year: 1971
Reviews:Werner, Herbert, Uraspekte menschlichen Lebens (1973) (Heller, Jan, 1925 - 2008)
Series/Journal:Exempla biblica 5
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible. Genesis 2-11 / Human being / Life / Religious instruction
B Bible. Genesis 2-11 / Human being / Life
B Urgeschichte (Bible)
IxTheo Classification:HB Old Testament
Further subjects:B Bible. Genesis 2-11
B Bible. Genesis, I-XI Criticism, interpretation, etc
B Bibliography
Description
Summary:Es hat sich gezeigt, daß die "exempla biblica" für den biblischen Unterricht notwendig sind. Das gilt für das fünfte "exemplum" in besonderem Maße. Denn die biblischen Urgeschichten zählen zu den bekanntesten, zugleich aber auch zu den am wenigsten verstandenen Geschichten des AT. Der Verfasser der hier behandelten Stücke, den die Wissenschaft als "Jahwist" bezeichnet, hat seine Urgeschichten vermutlich sehr viel anders verstanden, als alle historisch-fundamentalistisch orientierten Exegeten wahrhaben wollen. Aber selbst wenn das nicht so wäre, bliebe uns heutzutage nichts anderes übrig, als entweder auf ihre Verkündigung und ihren Unterricht zu verzichten, oder sie so zu interpretieren, daß sie ihre Aussagekraft behalten oder zurückgewinnen. In der vorliegenden Arbeit werden die jahwistischen Urgeschichten als Uraspekte menschlichen Daseins verstanden. Das hat den Vorteil, daß sie - ohne daß ihre geschichtliche Dimension geleugnet wird - von Menschen unmittelbar auf ihre eigene Existenz bezogen werden können und der historische Graben zwischen der Zeit vor nahezu dreitausend Jahren und uns an Bedeutung verliert. Unter dieser Voraussetzung werden diese Geschichten nicht nur fruchtbarer, sondern auch erfreulicher zu unterrichten sein.