Denkender Glaube: philosophische und theologische Beiträge zu der Frage unserer Zeit nach Mensch, Gott und Offenbarung
„Glaube" ist für das nicht reflektierende Alltagsbewusstsein auf das ganz andere gegenüber Wissenschaft und Denken. Aber auch religionsphilosophische und theologische Theorien können den Glauben ganz allein für sich nehmen und radikal verabsultieren. Angesichts verschiedener wissenschaftlicher...
| Contributors: | ; |
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| Format: | Print Book |
| Language: | German |
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| Published: |
Frankfurt am Main
Knecht
1966
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| In: | Year: 1966 |
| Reviews: | Denkender Glaube (1969) (Fischer, Hermann, 1933 - 2012)
[Rezension von: Hirschberger, Johannes, Denkender Glaube. Philosophische und theologische Beiträge zu der Frage unserer Zeit nach Mensch, Gott und Offenbarung] (1967) (Kořínek, A.) |
| Volumes / Articles: | Show volumes/articles. |
| Edition: | 1. Aufl. |
| Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Faith
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| Further subjects: | B
Kempf, Wilhelm 1906-1982
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| Online Access: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
| Summary: | „Glaube" ist für das nicht reflektierende Alltagsbewusstsein auf das ganz andere gegenüber Wissenschaft und Denken. Aber auch religionsphilosophische und theologische Theorien können den Glauben ganz allein für sich nehmen und radikal verabsultieren. Angesichts verschiedener wissenschaftlicher Attacken gegen die Religion ist es die ständige Versuchung der Theologie, nun in das „rein religiöse"Gebiet auszuweichen, wo sie jenseits vom rationalen Denken jeder Kritik entrückt zu sein scheint. Sie läuft damit aber Gefahr, dass sie den Menschen, der nun einmal ein denkendes Wesen ist, nichts mehr angeht. Der Mensch wird sicher über sich selbst hinaus auf ein anderes verwiesen, dass mehr ist als nur Mensch. Aber dieses andere ist nicht ohne den Menschen und sein Denken über sich selbst, über Welt, Geist, Gott, Gewissen, Freiheit, Verantwortung, Wahrheit und Wert. Ein Denken, das der Transzendenz vergäße. Das ist die Wirklichkeit des Menschen. Solchen Realitäten gehen die Beiträge dieses Buches nach. Sie wollen es nüchtern und sachlich tun. Sie sprechen hinein in die Situation unserer Zeit, wollen aber nicht der Zeit verfallen, indem sie entweder nur am Alten kleben oder nur zu Mitläufern des Neuen werden. Außer dem Alten und nur Neuen gibt es auch noch eine Sachlichkeit, die im Leben des Geistes das letztlich entscheidende ist. Ihr möchte dieses Buch dienen. |
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| Item Description: | Festschrift Wilhelm Kempf |