Glaube in Karl Barths "Kirchlicher Dogmatik": die anthropologische Gestalt des Glaubens zwischen Exzentrizität und Deutung

In dieser Studie wird zum ersten Mal eine systematische Analyse des menschlichen Glaubens in Karl Barths Kirchlicher Dogmatik vorgelegt. Barths Theologie wurde häufig vorgeworfen, dass sie diesen Topos marginalisiere. Demgegenüber weist Juliane Schüz die zentrale Rolle des Glaubens in Barths dogmati...

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Bibliographic Details
Published in:Theologische Bibliothek Töpelmann
Main Author: Schüz, Juliane 19XX- (Author)
Corporate Author: Universität Mainz (Degree granting institution)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin Boston De Gruyter [2018]
In: Theologische Bibliothek Töpelmann (Band 182)
Year: 2018
Series/Journal:Theologische Bibliothek Töpelmann Band 182
Standardized Subjects / Keyword chains:B Barth, Karl 1886-1968, Die kirchliche Dogmatik / Faith / Theological anthropology / Christology
Further subjects:B Thesis
Online Access: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:In dieser Studie wird zum ersten Mal eine systematische Analyse des menschlichen Glaubens in Karl Barths Kirchlicher Dogmatik vorgelegt. Barths Theologie wurde häufig vorgeworfen, dass sie diesen Topos marginalisiere. Demgegenüber weist Juliane Schüz die zentrale Rolle des Glaubens in Barths dogmatischer Methodologie sowie in dessen eigentümlicher Verschränkung von Christologie und Anthropologie nach. So wird im Querschnitt durch Barths Dogmatik ein vielseitiges Bild des Glaubensvollzugs gezeichnet. Einerseits birgt der Glaube als menschliche Tat die irreduzible Dimension von Geschichtlichkeit und Freiheit sowie die Möglichkeit seiner Verkehrung in der "Religion". Andererseits ist der Glaube ebenso göttliche Tat ‚extra nos‘ und nur ‚analogisch‘ als eine dem Menschen zukommende Partizipation in Christus zu verstehen. Die Studie zeigt unter Aufnahme der dialektischen Grundentscheidung Barths, wie Barth die ‚exzentrische‘ Konstitution und Bestimmung des Glaubens mit dessen aktiver, subjektiver Aneignung durch Deutungen vermittelt. In der Weiterführung der Barthschen Konzeption entwickelt Schüz eine jenseits der etablierten Alternativen stehende, neue Perspektive in der religionsphilosophischen Debatte um den Deutungsbegriff.
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Vorwort -- -- Einleitung -- -- 1 Problemaufriss und Thema der Arbeit -- -- 2. Einführung in die Textgrundlage -- -- Teil I: Die Begründung des Glaubens und das Wesen des Menschen -- -- 3. Die Unmöglichkeit und Fremdheit des Glaubens -- -- 4. Die exzentrisch-christologische Bestimmung zum Glauben -- -- 5. Glaube als freie Tat des Menschen -- -- Teil II: Der geschichtliche Vollzug des Glaubens -- -- 6. Die geschichtliche Realisierung des Bundes im Glauben -- -- 7. Das Sein des Glaubens im Werden -- -- 8. Die menschliche Glaubenstat -- -- Resümee -- -- 9. Glaube als Verstehen zwischen Exzentrizität und Deutung -- -- Literaturverzeichnis -- -- Personenregister -- -- Sachregister
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:311057487X
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110574876