Poetik der markinischen Christologie: eine kognitiv-narratologische Exegese

Die narrative Exegese ist ein wichtiges Paradigma der neueren Markusforschung. Ein Grundproblem der Forschung war es bisher aber, historisch-kritische Methoden und synchrone Ansätze in ein Gesamtsystem der Interpretation zu überführen. Die sogenannte "kognitive Wende" in der Narratologie w...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Rüggemeier, Jan 1981- (Author)
Format: Print Book
Language:German
Subito Delivery Service: Order now.
Check availability: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck [2017]
In: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 (458)
Year: 2017
Reviews:[Rezension von: Rüggemeier, Jan, Poetik der markinischen Christologie: Eine kognitiv-narratologische Exegese] (2019) (Sweeney, James P.)
Poetik der markinischen Christologie. Eine kognitiv-narratologische Exegese (2019) (Klumbies, Paul-Gerhard, 1957 -)
Series/Journal:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 458
Standardized Subjects / Keyword chains:B Mark / Narrative technique / Christology
B Mark / Christology / Narrativity / Compounding (Textual linguistics)
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Bible. Mark Criticism, interpretation, etc
B Jesus Christ Person and offices Biblical teaching
B Christology
B Narrative theory
B Mark
B Poetics
B Thesis
Online Access: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Literaturverzeichnis
Description
Summary:Die narrative Exegese ist ein wichtiges Paradigma der neueren Markusforschung. Ein Grundproblem der Forschung war es bisher aber, historisch-kritische Methoden und synchrone Ansätze in ein Gesamtsystem der Interpretation zu überführen. Die sogenannte "kognitive Wende" in der Narratologie weist über eine rein textimmanente Analyse hinaus. Sie macht es möglich, die vielfältigen Interaktionen zwischen Rezipient und Erzählung zu beschreiben. Jan Rüggemeier stellt in seiner Studie eine entsprechende Methodik vor und zeichnet systematisch nach, welches kognitive Bild der Leser des Markusevangeliums im Lektüreprozess vom Protagonisten gewinnt und wie die einzelnen Figurenperspektiven seine Wahrnehmung der Hauptfigur beeinflussen. Die markinische Christologie erweist sich dabei im Kern als emergent. Die Identität Jesu erschliesst sich erst vom Ende der Erzählung her und fusst auf dem textexternen Vorwissen - insbesondere den Bekenntnistraditionen - der intendierten Rezipienten. Diese Arbeit wurde mit dem Armin Schmitt Preis 2017 ausgezeichnet
Narratologische zugange zur markinischen Christologie -- Methodische Zungange zur markinischen Christologie -- Forschungsgeschichte --Poetik der marinischen Christologie -- Grundzung einer Poetik der markinischen Christologie
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 535-583
Für den Druck leicht überarbeitete Dissertation
ISBN:3161557506