Die Sedaner in Mannheim (1652-1688): zwischen Wirtschaftsmigration und religiöser Zuflucht

"Die vorliegende Studie, ein Beitrag zum Mannheimer Hugenottentag 2013, ist darauf gerichtet, die Wesensmerkmale der Emigration lange Zeit vor der Revokation anhand einer genau umrissenen Zielgruppe zu erfassen: Sedaner, die zwischen 1652 und 1688 in die neue Stadt Mannheim eingewandert sind. A...

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Detalles Bibliográficos
Otros títulos:Die Sedaner in Mannheim
Autor principal: Jurbert, Odile 1952- (Autor)
Otros Autores: Krumm, Ulrike 1941- (Traductor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Bad Karlshafen Deutschen Hugenotten-Gesellschaft e. V. 2017
En: Geschichtsblätter der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft (Bd. 52)
Año: 2017
Colección / Revista:Geschichtsblätter der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft Bd. 52
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Historia
B Fürstentum Sedan / Territorium Sedan / Kurpfalz / Mannheim / Hugonotes / Persecución religiosa / Migración / Inmigración / Historia
Otras palabras clave:B Mannheim (Germany) History 17th century
B Mannheim (Germany) Emigration and immigration Economic aspects
B Religious refugees (Germany) (Mannheim) History 17th century
B French (Germany) (Mannheim) History 17th century
Acceso en línea: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext (Verlag)
Descripción
Sumario:"Die vorliegende Studie, ein Beitrag zum Mannheimer Hugenottentag 2013, ist darauf gerichtet, die Wesensmerkmale der Emigration lange Zeit vor der Revokation anhand einer genau umrissenen Zielgruppe zu erfassen: Sedaner, die zwischen 1652 und 1688 in die neue Stadt Mannheim eingewandert sind. Aus französischen und deutschen Quellen rekonstruierte Biografien von 139 erwachsenen Männern und Frauen (dazu kommen noch 37 Heranwachsende), die sich zumindest vorübergehend in Mannheim niedergelassen haben, bieten das Material für eine erste Bilanz. Gemeinsam ist den zueinander in Beziehung stehenden Fürstentümern Sedan und Kurpfalz eine weite Öffnung in das protestantische Europa. Nach seiner Annexion durch Frankreich 1642 stellt das Sedaner Land bald nicht mehr den sicheren Hafen mit Toleranz, Frieden und Wohlstand für viele seiner Bewohner dar. Die Neugründung Mannheims auf den Trümmern der im Dreissigjährigen Krieg zerstörten Stadt durch den jungen Kurfürsten Karl Ludwig 1652 kommt für sie gerade im richtigen Moment; sie bietet ihnen freie Religionsausübung und wirtschaftliche Freiheit. Die räumliche und zeitliche Begrenzung der Studie hinterlässt unbeantwortete Fragen, doch sie eröffnet einen neuen Zugang zum Refuge, indem sie die enge Verflechtung von wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten und religiösen Überzeugungen exemplarisch deutlich macht."-- Back cover
Notas:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 66-72
ISBN:3930481413