RT Book T1 Das kirchliche Richteramt: Rechtsgestalt, Theorie und Theologie T2 Münsterischer Kommentar zum Codex iuris canonici / Beihefte JF Münsterischer Kommentar zum Codex iuris canonici / Beihefte A1 Hahn, Judith 1978- LA German PP Essen PB Ludgerus Verlag YR 2017 UL https://ixtheo.de/Record/879888180 AB Der Vorwurf einer Paralleljustiz der Katholischen Kirche, der im Zusammenhang der Missbrauchsfälle erhoben wurde, hat das kirchliche Gerichtswesen ins Bewusstsein der Öffentlichekeit gebracht. Vor diesem Hintergrund wird die Existenzberechtigung wie Eigenart der kirchlichen Rechtsprechung diskutiert. Während der kirchliche Richterdienst vor allem in geschichtlicher Hinsicht mit dem staatlichen viel gemeinsam hat, erfüllt er heute eine unverkennbar andere Aufgabe als die staatliche Gerichtsbarkeit: Er dient dem Schutz des Glaubens und der kirchlichen Gemeinschaft. Hieraus ergibt sich ein eigenes Richterverständnis: Richten hat in der Kirche eine religiöse Bedeutung und ist theologisch zu begründen. So zeigt die Studie, inwieweit sich weltliches und krichliches Richten ähneln und unterscheiden, ja sich unterscheiden müssen, um der religiösen Funktion der kirchlichen Gerichtsbarkeit gerecht zu werden, die das Profil des kirchlichen Richteramts bestimmt SN 9783874972918 K1 Gerichtsbarkeit K1 Neutralität : Gericht K1 Beweis K1 Urteil K1 Kirchliches Strafrecht K1 Strafverfahren K1 Rechtsprechung K1 Justiz K1 Richter K1 Kanonisches Recht K1 Hochschulschrift