Theologie im Sozialismus: konfessionell gebundene Institutionen akademischer Bildung und Forschung in der DDR : eine Gesamtübersicht

1949, dem Jahre der DDR-Gründung, setzte sich die Landschaft konfessionell gebundener akademischer Bildung und Forschung aus 46 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen zusammen. 1989, zum Ende der DDR, bestand sie aus 94 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen. Sie hatte damit während der vier DDR-J...

全面介紹

Saved in:  
書目詳細資料
Authors: Grelak, Uwe 1979- (Author) ; Pasternack, Peer 1963- (Author)
企業作者: Berliner Wissenschafts-Verlag. Verlag
格式: Print 圖書
語言:German
Subito Delivery Service: Order now.
Check availability: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
出版: Berlin BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag 2016
In:Year: 2016
叢編:Hochschul- und Wissenschaftsforschung Halle-Wittenberg
Standardized Subjects / Keyword chains:B 德國 (DDR) / 高等教育 / 研究中心 / 教會機構
B 德國 (DDR) / 神學研究 / 教育機構 / 信仰告白
Further subjects:B 歷史 1990-2016
B 圖書館
B 歷史 1949-1990
B 講道培訓學院
B 參考書目
B 參考書目 1990-2016
B 神學院
在線閱讀: Inhaltstext (Publisher)
Table of Contents (Publisher)
Unbekannt (Publisher)
Unbekannt (Publisher)
實物特徵
總結:1949, dem Jahre der DDR-Gründung, setzte sich die Landschaft konfessionell gebundener akademischer Bildung und Forschung aus 46 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen zusammen. 1989, zum Ende der DDR, bestand sie aus 94 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen. Sie hatte damit während der vier DDR-Jahrzehnte ihre Größe mehr als verdoppelt. Diese Parallelwelt zum staatlich gelenkten Hochschul- und Wissenschaftssystem wurde systematisch recherchiert, erfasst und in einer Gesamtübersicht publiziert. Damit wird eine bislang bestehende Lücke in der Dokumentation der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte geschlossen. Die DDR ist, nach einer Einschätzung von Reinhard Henkys, das osteuropäische Land mit der größten Zahl wissenschaftlich-theologischer Lehr- und Forschungseinrichtungen gewesen. Die wenigsten dieser Institutionen verfügten allerdings über eine offizielle, d.h. staatliche Anerkennung als akademische Einrichtungen. Faktisch traf dies nur für diejenigen zu, die Teil einer staatlichen Hochschule waren: die Sektionen Theologie der Universitäten und kirchenmusikalische Ausbildungen an Musikhochschulen, letztere allerdings institutionell bis zur Nichterkennbarkeit herabgestuft. Die sonstigen Einrichtungen waren nur 'quasi-akademisch': Sie lehrten und/oder forschten auf akademischem Niveau, ohne über die formalen Insignien zu verfügen, die das auch nach außen hin kenntlich gemacht hätten. Die konfessionell gebundene Institutionenlandschaft bestand in ihrem Kern aus folgenden Einrichtungen: Theologische Hochschulen; evangelische Theologische Fakultäten/Sektionen an den staatlichen Voll-Universitäten; Predigerseminare zur Ausbildung von Predigern und Pfarrern; Seminare für die Vikariats- und Priesteramtskandidaten-Ausbildung; hochschuladäquate Ausbildungen für Kirchenrecht, wissenschaftliches Archiv-/Bibliothekswesen und Gemeindepädagogik; A- und B-Kirchenmusikausbildungen; Studentengemeinden und Konvikte; Institute ohne Ausbildungsfunktionen. Daneben konnten weitere Arbeitszusammenhänge - 'Thinktanks' und wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften - recherchiert werden, 32 an der Zahl. Im Überblick vorgestellt wird zudem die einschlägige wissenschaftliche Informationsinfrastruktur in Gestalt konfessionell gebundener wissenschaftlicher Bibliotheken, Verlage und Fachzeitschriften. Ergänzt wird die Vorstellung der Einrichtungen um eine sachthematisch gegliederte und annotierte bibliografische Dokumentation der selbstständigen Pub ...
Item Description:Literaturangaben
實物描述:342 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 23 cm
ISBN:3-8305-3736-0
978-3-8305-3736-6
Reference:Kritik in "Staubtrocken (2018)"