Philosophen als pädagogische Denker: Band I: Von der Antike bis zur Aufklärung
Welche Relevanz hat die Philosophie für die Erziehungswissenschaft? Der Autor lädt Studierende aller Semester und pädagogischen Studiengänge zur Reflexion über Grundfragen pädagogischen Handelns ein. Jenseits der inzwischen stark pragmatischen Orientierung des Lehramtsstudiums wird so unter Rückgrif...
Summary: | Welche Relevanz hat die Philosophie für die Erziehungswissenschaft? Der Autor lädt Studierende aller Semester und pädagogischen Studiengänge zur Reflexion über Grundfragen pädagogischen Handelns ein. Jenseits der inzwischen stark pragmatischen Orientierung des Lehramtsstudiums wird so unter Rückgriff auf philosophische Vorbilder die professionelle Urteilsfähigkeit der Studierenden gefördert. Dies erscheint insbesondere dort notwendig, wo – wie in der Erziehungswissenschaft nicht selten – Altes in neuem Gewande präsentiert wird. Die Darstellungen folgen einer einheitlichen Struktur: Kurze Darstellung der biographischen, sozialen und kulturellen Lebensumstände – Einführung in die philosophischen Gedankengänge, soweit sie für das Verständnis der pädagogischen Gedanken relevant sind – Darstellung und Kritik eben dieser Gedankengänge – Rezeption – Bedeutung für die heutige pädagogische Debatte – bibliographischer Anhang. Es wurden dabei im Wesentlichen nur die Philosophen berücksichtigt, deren Relevanz für die Geschichte der Pädagogik unstrittig ist, aber auch einige in diesem Kontext selten oder gar nicht behandelte Denker (Diogenes, Montaigne, Schopenhauer, Adorno, Foucault). D.h., dass viele „Klassiker der Pädagogik“ nicht auftauchen, da sie in zahlreichen anderen Überblicksdarstellungen zu finden sind. Der erste Band umfasst die Antike bis zur Aufklärung. Gründliche Informationen und Anregungen zur kritischen Aneignung. PÄDAGOGIK 9/17 Jenseits der inzwischen stark pragmatischen Orientierung des Lehramtsstudiums wird so unter Rückgriff auf philosophische Vorbilder die professionelle Urteilsfähigkeit der Studierenden gefördert. Pädagogische Rundschau 1/2016 Eine (gut lesbare) Einführung für jene, denen solche Grundlagen (noch) nicht vertraut sind oder die sich ihrer (wieder) vergewissern wollen. PÄDAGOGIK 12/2015 Die Darstellungen folgen einer einheitlichen Struktur: Kurze Darstellung der biografischen, sozialen und kulturellen Lebensumstände – Einführung in die philosophischen Gedankengänge – Bedeutung für die heutige pädagogische Debatte – bibliographischer Anhang. AOL-Bücherbrief 34/2015 Im erziehungswissenschaftlichen Grundstudium belegte ich das Grundlagenfach Philosophie; ich hätte mir das Buch schon früher gewünscht. Es ist jedem, der sich mit Erziehungswissenschaft oder Bildungsgeschichte beschäftigt als gute Grundlage zu empfehlen. Markus Bender im Rahmen von Read and Feed, 27.11.2015 Dem Autor gelingt es gut zwischendurch kleine Zusammenfassungen zu machen und stellt den Bezug zu heutigen Debatten und Fragen der Erziehungswissenschaft her. Ebenfalls gibt das Buch ein gutes Überblickswissen. Es ist weiter zu empfehlen, für die Leser, die sich intensiver mit der Entstehung von Fragen zur Erziehung auseinander setzen wollen und nicht abschrecken vor philosophischen Denken. Christiane Thieme im Rahmen von Read and Feed, 10.11.2015 Insofern das ständige Fragen nach dem Was und Worum der Pädagogik eine professionelle Haltung kennzeichnet, ist der Gegenstand dieses Buches eine Verpflichtung für alle Lehrenden. [...] Nicht zuletzt für Lehrer_Innen mit dem Fach Philosophie stellt die Abhandlung eine spannende Handreichung dar, die einen noch wenig beachteten Blickwinkel auf den fachlichen Kanon bietet. Waldemar K. im Rahmen von Read and Feed, 28.10.2015 Der Band lässt sich somit als geschichtliche Einordnung der Genese zentraler pädagogischer Konzepte lesen und ist damit auch für den aktuellen Studierenden ein zu empfehlender Blick über den Tellerrand. Britta Lübke im Rahmen von Read and Feed, 27.10.2015 |
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Item Description: | Literatur- und URL-Angaben |
ISBN: | 384740248X |