Unmittelbarkeit

»Unmittelbarkeit« bezeichnet in der philosophischen Tradition etwas, was keiner weiteren erklärenden Begründung bedarf und sich von selbst versteht, also »unmittelbar« einleuchtet. Dialektisches Denken bricht diese Selbstverständlichkeiten auf, indem es auch die Kategorie der Unmittelbarkeit vermitt...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Arndt, Andreas 1949- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2004]
In:Jahr: 2004
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 14
normierte Schlagwort(-folgen):B Unmittelbarkeit
weitere Schlagwörter:B Philosophy, Modern
B Philosophy, Modern 21st century
B Unmittelbarkeit
B Philosophie
Online Zugang: Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:»Unmittelbarkeit« bezeichnet in der philosophischen Tradition etwas, was keiner weiteren erklärenden Begründung bedarf und sich von selbst versteht, also »unmittelbar« einleuchtet. Dialektisches Denken bricht diese Selbstverständlichkeiten auf, indem es auch die Kategorie der Unmittelbarkeit vermittelt; die dialektische Kritik der Unmittelbarkeit ist Aufklärung im Begriff, die das Gegebene nicht fraglos hinnimmt. Dies wird im Rückgang auf die Geschichte des Begriffs und besonders Hegels Konzeption der »vermittelten Unmittelbarkeit«, Marx' Theorie gegenständlicher Vermittlung sowie Plessners Kritik am Schein der Unmittelbarkeit gezeigt.
ISBN:3839402700
Persistent identifiers:DOI: 10.14361/9783839402702