Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale

Klappentext: Dieser Band präsentiert in 530 Katalogartikeln und einem Anhang die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen, sowohl original erhaltenen als auch abschriftlich überlieferten Inschriften aus dem heutigen Stadtgebiet von Halle. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Ja...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Collaborateurs: Jäger, Franz 1961- (Autre)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
Service de livraison Subito: Commander maintenant.
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Wiesbaden Reichert 2012
Dans: Die deutschen Inschriften (85)
Année: 2012
Recensions:[Rezension von: Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale, gesammelt und bearb. von Franz Jäger] (2015) (Würth, Ingrid, 1978 -)
Collection/Revue:Die deutschen Inschriften 85
Die deutschen Inschriften / Leipziger Reihe 4
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Halle (Saale) / Inscription
Sujets non-standardisés:B Inscriptions, German (Germany) (Halle an der Saale)
B Répertoire
B Inscriptions, Latin (Germany) (Halle an der Saale)
Accès en ligne: Inhaltstext (Verlag)
Description
Résumé:Klappentext: Dieser Band präsentiert in 530 Katalogartikeln und einem Anhang die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen, sowohl original erhaltenen als auch abschriftlich überlieferten Inschriften aus dem heutigen Stadtgebiet von Halle. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahr 1650. Zu den ältesten, vor allem auf Glocken überlieferten treten seit dem späten 14. Jahrhundert Inschriften hinzu, die Bauarbeiten an den Stiften und Klöstern sowie an städtischen Bauwerken, insbesondere an der Stadtbefestigung dokumentieren. Die Stadtherrschaft der Erzbischöfe von Magdeburg schlug sich kaum in der epigraphischen Überlieferung nieder, bis sich im Jahr 1503 in der neuerbauten Moritzburg eine ständige Hofhaltung etablierte. Inschriften aus dem Umfeld des Erzbischofs von Magdeburg und Mainz, Kardinal Albrecht von Brandenburg, der von 1514 bis 1541 in Halle residierte, belegen für das Neue Stift, den heutigen Dom, und die erzbischöfliche Burg Giebichenstein eine rege Bau- und Stiftungstätigkeit. Seit der Mitte des 16. Jahrhundert sind viele der Inschriften durch Reformation und Konfessionalisierung geprägt und lassen schwelende Religionskonflikte aufscheinen. Herausragende epigraphische Denkmale der in Halle 1541 durchgeführten Reformation sind die Inschriften an den von 1549 bis 1554 erbauten Emporen der Marktkirche und an den 1557 begonnenen Arkaden des Stadtgottesackers. Den Schwerpunkt des Inschriftenkatalogs bildet der zum größten Teil kopial überlieferte Bestand an frühneuzeitlichen Grabinschriften. Sie dienen dem Gedenken der städtischen und höfischen Eliten und veranschaulichen deren familiäre und ständische Einbindung. Die Grabmäler für Hofbedienstete sind die wichtigsten Denkmale der Hofhaltung der lutherischen Administratoren des Erzstifts Magdeburg aus dem Hause Brandenburg, die bis 1625 in Halle residierten.
Description:Literaturverz. S. 478 - 524
ISBN:3895009229