Das letzte Gericht: Studien zur Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis Jesus

Christian Stettler zeichnet die Entfaltung der Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis zu Jesus nach. Dabei wird deutlich, dass die Gerichtserwartung im Weltordnungsdenken und in der Königsideologie wurzelt und dass der Fülle von Gerichtsmotiven seit der Exilszeit ein gemeinsames Thema zug...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Stettler, Christian 1966- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2011
In: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 (299)
Jahr: 2011
Rezensionen:, in: ThRv 107 (2011) 285-287 (Biberger, Bernd)
, in: JETh 25 (2011) 252-254 (Haubeck, Wilfrid)
, in: BBR 22 (2012) 442-444 (Davids, Peter H.)
, in: EThL 89 (2013) 432-433 (Verheyden, J.)
, in: RivBib 61 (2013) 562-567 (Bianchi, Francesco)
, in: ThLZ 137 (2012) 819-821 (Zager, Werner)
Das letzte Gericht. Studien zur Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis Jesus (2012) (Zager, Werner, 1959 -)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 299
normierte Schlagwort(-folgen):B Jüngstes Gericht / Bibel / Frühjudentum / Literatur / Exegese
B Eschatologie
IxTheo Notationen:HB Altes Testament
HC Neues Testament
HD Frühjudentum
weitere Schlagwörter:B Prophecy Christianity Biblical teaching
B Leben-Jesu-Forschung
B Gericht
B Frühjudentum
B Apokryphen
B Johannes der Täufer
B Bibel. Altes Testament
B Judgment Day
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Beschreibung
Zusammenfassung:Christian Stettler zeichnet die Entfaltung der Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis zu Jesus nach. Dabei wird deutlich, dass die Gerichtserwartung im Weltordnungsdenken und in der Königsideologie wurzelt und dass der Fülle von Gerichtsmotiven seit der Exilszeit ein gemeinsames Thema zugrunde liegt: die Erwartung, dass JHWH durch das Endgericht seine Königsherrschaft universal aufrichten wird und dass nur die an der Gottesherrschaft teilhaben werden, die gemäß der Tora "gerecht" sind. Die Frage, wer die gemäß der Tora Gerechten sind bzw. wie man diese Gerechtigkeit erlangt, wird in den verschiedenen frühjüdischen Strömungen und Texten unterschiedlich beantwortet. Hierdurch ergibt sich eine differenzierte Kritik an E. P. Sanders' einflussreicher Bundesnomismus-These. - Johannes der Täufer und Jesus stehen in der apokalyptischen Tradition. Neu ist bei Jesus, dass er seine eigene Person und sein eigenes Todesgeschick in enge Verbindung mit der Gerichtserwartung bringt.
Beschreibung:Literaturverz. S. [273] - 301
ISBN:3161505123